Menschenrechtsorganisationen verklagen den Ex-Frontex-Mann und Rassemblement-National-Politiker Fabrice Leggeri. Grund: seine Rolle bei Pushbacks.
Italien hat die „Sea-Watch 5“ festgesetzt, nachdem es 56 Menschen gerettet und an Land gebracht hat. Davor war ein 17-Jähriger an Bord gestorben.
Die Fischbestände im Mittelmeer leiden und die marinen Ökosysteme leiden auch. Von einem gesunden Meer profitieren jedoch nicht nur seine Bewohner.
Wie wir eine Woche auf einem polynesischen Katamaran auf dem Mittelmeer recherchierten – und dabei viele unerwartete Geschichten auftauchten.
Im Februar 2023 kenterte ein Flüchtlingsboot vor Italien, fast 100 Menschen starben. Der Jahrestag könnte zur Abrechnung mit der Regierung werden.
Die Dokus beim KODEX-Festival befragen die Rolle der Bildberichterstattung. Sie erzählen von Krieg und Flucht. Und davon, wie Rettung gelingen kann.
In Deutschland demonstrieren Hunderttausende gegen rechtsextreme Deportationsfantasien. Zeitgleich stranden Leichen vor Luxushotels in der Türkei.
Die Küstenwache schoss 2014 auf ein Boot, ein Migrant starb. Darüber urteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Drei Männer sind wegen Terrorismus angeklagt. Sie sollen einen Tanker-Kapitän gezwungen haben, sie nicht nach Libyen zu bringen.
… denkt Friedrich Merz wohl nicht. Und trotzdem herrscht aktuell die typisch deutsche fünfte Jahreszeit: Karneval alias Migrationsdebatte.
Erst distanzierte sich der Kanzler, dann tauchte der Posten nicht mehr im Haushaltsentwurf auf. Jetzt heißt es: Bis 2026 werden Bundesmittel in die Rettung Geflüchteter fließen.
Die EU will 127 Millionen Euro dafür geben, die Flucht nach Europa einzudämmen. Doch Präsident Saied sieht darin einen Widerspruch zu früheren Absprachen.
Elon Musk teilt den Tweet eines rechtsextremen Accounts zur Seenotrettung im Mittelmeer. Das Auswärtige Amt kontert – und Musk antwortet erneut.
Die Right Livelihood Awards gehen an SOS Méditerranée und an AktivistInnen in Kambodscha, Ghana und Kenia. Sie kämpfen für Frauen und Umwelt.
An der Überforderung auf Lampedusa ist auch die italienische Küstenwache Schuld, sagt Seenotretter Gorden Isler. Denn die blockiert Rettungsmissionen.
Die EU-Außengrenze soll besser geschützt werden, damit weniger Flüchtlinge nach Italien kommen, kündigt Ursula von der Leyen bei einem Besuch vor Ort an.
Laut UN sind mindestens 11.300 Menschen gestorben, 10.100 werden vermisst. Die schlechte Versorgung mit Trinkwasser bereitet weitere Sorgen.
Atomkraftgegner:innen wollen jetzt Flüchtlinge im Mittelmeer retten. Das Segelboot „Trottamar III“ hat seinen ersten Einsatz bereits hinter sich.
Das Schiff der Hilfsorganisation SOS Méditerranée rettet 68 Migranten. Seit Jahresanfang sind mehr als 2.000 Menschen auf dem Mittelmeer gestorben.