Seine Skulpturen verändern den Maßstab der Wahrnehmung. Der Schöpfer großer Skulpturen aus Stahl und Eisen ist gestorben.
Der Künstler Martin Binder sammelt Beispiele für obdachlosenfeindliches Design in Berlin. Bezirke und BVG wollen davon keine Kenntnis haben.
Der öffentliche Raum als Zuhause, um das sich alle kümmern: könnte das nicht wunderbar sein? Aber zum Miteinander gehören halt auch die anderen.
Warum lassen HalterInnen ihre Hunde trotz Verboten von der Leine, fragt ein Leser. Weil sie sich dann freuen, antwortet eine Hundebesitzerin.
Warum macht ihr einander auf dem Gehweg keinen Platz, fragt ein Student. Eine Medizinische Fachangestellte antwortet.
Die klitzekleine Autostrada-Kunstbiennale im Kosovo ist so schön wie politisch. Und das Bottom-Up-Projekt begibt sich in ein kulturelles Vakuum.
Der Sommer bringt die Familien auf die Straßen. Ein Umstand, der nicht alle erfreut. Doch auch Eltern und Kinder haben ein Recht, Raum einzunehmen.
Das Theaterstück „Fundstadt“ zeigt die Welt aus Sicht von Kindern. Dabei erschließt es geheimnisvolle Schleichwege von Bremen bis nach Gelsenkirchen.
Mit Bässen werden in den Parks Reviere abgesteckt. Und wehe, man fragt, ob sie runtergedreht werden könnten.
Der Bezirk Pankow bittet Anwohner*innen noch bis Ende diesen Monats um Vorschläge, wo neue Parkbänke aufgestellt werden könnten. Gute Idee!
Es ist ein „poetisches Ärgernis“: Seit über 30 Jahren thront HA Schults „Flügelauto“ auf dem Kölner Zeughaus-Turm.
Bald sollen Sitzbänke kommen, die dazu da sind, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Dadurch wird die Stadt auch nicht lebenswerter.
In Hamburg werden Werbeflächen zu digital bespielten Monitoren umgerüstet. Das Ergebnis ist eine zwanghafte Berieselung mit Info-Schnipseln.
Jeden Tag ein neuer Beitrag: Zum Project Space Festival kommt im August wieder die freie Szene Berlins zusammen. Diese Woche mit Videokunst in Spätis.
Das Theater-Ensemble „Fenster zur Stadt“ lädt ein, Orte der Liebe in Hannover zu erkunden – auf dem Fahrrad. Falls nötig, hat man Regenschirme dabei.
Er senkte die Schwelle vom Atelier zur Straße, brachte Ironie ins Spiel der Skulptur. Claes Oldenburg war der Grübler der amerikanischen Pop-Art.
Wird der Blick von der Elbphilharmonie kostenpflichtig, dann ist das Kaufmannslogik. Die aber darf nie unwidersprochen gelten – nicht mal in Hamburg.
Der Kunst des Graffiti gelten in afrikanischen Ländern vermehrt Festivals. In Benin laufen die Bilder über 660 Meter einer Hafenmauer.
Hamburger Aktivist:innen wollen Außenwerbeflächen verbannen. Am Montag meldeten sie deshalb eine Volksinitiative für ein Gesetz an.