Die Funke Mediengruppe streicht Stellen im dreistelligen Bereich. Wer das als Beitrag zur Qualitätssicherung verkauft, lügt wie gedruckt.
Der Regionalzeitungsverlag Funke will digitaler und effizienter werden. Dafür streicht er zunächst eine dreistellige Zahl an Stellen.
Die Tageszeitung „neues deutschland“ steht seit Jahren immer wieder vor der Pleite. Jetzt könnte es tatsächlich bald zu Ende gehen.
Politische Organisationen in den USA fangen an, Aufgaben des Lokaljournalismus zu übernehmen. Sie haben dafür teils mehr Zeit und Geld.
Während die großen Zeitungen am Dauerstreit mit Trump gesunden, gehen die Lokalzeitungen in den USA ein. Das hat fatale Folgen.
Das Recherche-Projekt „The Markup“ will Daten auswerten, die Tech-Konzerne nicht rausrücken. Geld gibt's von einem Großspender.
Das Musikmagazin „Groove“ soll ab 2019 nur noch online erscheinen. Auch „Intro“ und „NME“ gibt es seit diesem Jahr nicht mehr als gedruckte Magazine.
Falls die taz 2022 das Papier einspart, muss sich die Redaktion ganz neu erfinden. Ein Gründungs-Fieber wie in Bremen im Jahre 1986 ist gefragt!
Die Zeitung ist nicht tot, sie ist ein wundervoll lebendiges Wesen. 15 Gedanken über Print, Journalismus und die Zukunft.
Das Bremer Landgericht hat festgestellt, dass der Weser-Kurier mit überhöhten „Abo“-Zahlen für die Beilagen wirbt. Nun gibt es eine Strafanzeige wegen Betrugs.
Walter Lippmanns „Public Opinion“ wird nach 100 Jahren ins Deutsche übersetzt. Seine Gedanken zu Medien und Demokratie gelten noch immer.
Gibt es eine Krise der Straßenmagazine? „Motz“, „Hinz und Kunst“ und Co. haben ihre eigenen Strategien gegen das Zeitungssterben.
Verleger Sulzberger und Trump legen ihr Treffen höchst unterschiedlich aus. Sulzberger warnt vor Repressionen gegen Journalist*innen.
Wir sind das Letzte, zumindest für viele Leser*innen bei der täglichen taz-Lektüre. Aber wie finden die uns eigentlich, haben wir uns gefragt – und dann wieder Sie.
Mit den Entlassungen bei der New Yorker „Daily News“ wird das letzte kritische Lokalblatt der Metropole entkernt. Einen Sohn der Stadt wird das freuen.
Mit „WK Bike“ hat der Bremer Weser-Kurier ein Fahrradverleihsystem installiert. Dafür hat er knapp 50.000 Euro von der Wirtschaftsförderung geschenkt bekommen.
Der Tarifstreit spitzt sich zu. Journalistengewerkschaften haben sich für unbefristete Aktionen ausgesprochen. Auch die „SZ“ wird bestreikt.
Erst war es nur ein Gerücht, nun bestätigte der Vorstand widerwillig: Der Bremer Weser-Kurier lässt sich künftig ganze Seiten vom hannoverschen Madsack-Verlag liefern.
Nicht nur der Medienwandel ist Schuld am Ende des britischen „New Musical Express“. Das Blatt setzte zu lange auf eine homogene Popkulturszene.
Die Verlagsgruppe ZHH will gleich mehrere Zeitungen übernehmen und hofft auf „Synergieeffekte“. Verdi kämpft für den Erhalt der Arbeitsplätze.
Das Tech-Magazin „Wired“ auf dem deutschen Markt zu etablieren scheint gescheitert. Die Printproduktion in Berlin soll ausgesetzt werden.
Der Mikro-Bezahldienst flattr stellt sich neu auf. Er will Bloggern, Medien und Kreativen zu Einkünften verhelfen und nebenbei mitverdienen.
Viele Menschen konsumieren Nachrichten via Facebook. Wer wegen dessen Algorithmus auf das soziale Netzwerk schimpft, macht es sich zu leicht.
Beim Jahreskongress schimpfen Verleger auf Facebook, Google und die Öffentlich-Rechtlichen. Die eigenen Fehler kommen nicht zur Sprache.
Journalisten als eifernde Frontkämpfer? Warum es zu einer Vertrauenskrise zwischen dem Schreiber und dem Leser gekommen ist.
Nach einer Ausgabe wird das „F Mag“ im Print eingestellt. Stattdessen wird es künftig digital weitergehen – wie genau, ist noch nicht klar.
Die britische Zeitung muss sparen. Umziehen in eine günstigere Lage wollte man nicht. Stattdessen wird das Format verkleinert.
Der Mitgründer des digitalen Magazins „Republik“ über Texte wie Gemüse, Guerillataktiken in Presseschlachten und das Faustrecht im Internet.
Genug gespart und boulevardisiert: Das digitale Magazin „Republik“ soll alles anders machen. Finanziert wird es durch Crowdfunding.
Gegen die Elite aus Mainstreammedien und Politik, die die Wahrheit verschweigt, wurde 1979 die taz gegründet. Heute reden Rechte so. Was bedeutet das?
Nun gibt es auch bei „Zeit Online“ eine Bezahlschranke. Dafür stehen ab sofort auch die Berichte der gedruckten Ausgabe zur Verfügung.
Hass und Aggressionen behindern die journalistische Arbeit zunehmend. Die Wut richtet sich nicht allein gegen Einzelne, sondern gegen den Berufsstand.
Der Verlegerverband kündigt branchenweit gültige Vergütungsregeln für freie AutorInnen. Grund ist ein Gesetz, das Verbandsklagen ermöglicht.
Ein Journalist dürfe sich nicht mit einer Sache gemein machen, heißt es. Stimmt, er darf nicht – er muss es sogar.
In Polen verbreiten einige Journalisten Fake News. So auch über die angeblich schlimmen Zustände in einem bayerischen Dorf.
Der Chatbot „Novi“ soll Jugendliche für Politik begeistern und sie mit sicheren Quellen versorgen. Die Nachfrage ist bisher nicht groß.
Zum Überprüfen möglicher Falschmeldungen schließen sich 17 Redaktionen zu einem Netzwerk zusammen. Mit dabei: Google und Facebook.
Aktivisten von „Hooligans gegen Satzbau“ haben das Internet verwirrt – und Nachhilfe in Sachen Quellencheck und Fake-News erteilt.
Wer Links setzt, ist für den Inhalt dahinter verantwortlich – so haben zwei Gerichte geurteilt. Das rüttelt an der Grundidee des Netzes.
Die Grünen fordern eine Kennzeichnungspflicht für maschinell erstellte Meldungen. Die CSU auch – und will sich auch um Cybermobbing und Fake News kümmern.
Bei Kooperationen wie der von Correctiv und Facebook geht es um den Anschein von Offenheit. Das untergräbt journalistische Glaubwürdigkeit.
Facebook will stärker gegen gefälschte Nachrichten im Netz vorgehen. Dafür arbeitet die Plattform mit dem Recherchezentrum zusammen.
Bei den obszönen Gerüchten über Trump spielt es keine Rolle mehr, ob sie stimmen. „Fake News“ können offenbar in jedem Lager wirken.
Die Medienbranche dachte, zum Überleben müsse sie den digitalen Wandel wuppen. Stattdessen muss die Akademiker-Arroganz von Bord.
Ukrainische Journalisten stecken in der Klemme. Wie berichten Medienmacher von einer Front, die das eigene Land entzweit?
In der „Zeit“ heißt es, Journalisten hätten die unteren Milieus aus dem Blick verloren und müssten wieder „das große Bild“ zeichnen. Eine Erwiderung.
Einbrechende Einnahmen, Diffamierung als "Lügenpresse" und der Aufstieg von "Fake News" – Medien haben es derzeit nicht leicht.