Specht der Woche 05.01.2017: Bloß kein Rummel

Der erste Specht der Woche 2017 blickt weit voraus auf das Jahresende 2017 und die Planungen für den Weihnachtsmark der Lebenshilfe.

„Ich bin früh dran mit der Planung, aber in so einem Weihnachtsmarkt steckt ja auch viel Arbeit.“ Bild: Christian Specht

Den Plan für den Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe habe ich schon mal gezeichnet. Man sieht eine mögliche Anordnung der Stände, Weihnachtsbäume, obligatorische Mülleimer, Platz für eine Bühne und die zwei Eingänge zu dem Areal.

Christian Specht, 47, ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Berliner Rat der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.

Der Markt soll am Dohnagestell, einem Platz in Berlin-Wedding, stattfinden. Da war er vor ein paar Jahren schon mal, aber dann wurde er eingestellt. Warum, weiß ich nicht.

Ich bin früh dran mit der Planung, aber in so einem Weihnachtsmarkt steckt ja auch viel Arbeit: Leute mobilisieren, Treffen organisieren. Der Markt soll ein Ort des Austauschs sein, zwischen Klient_innen und Nichtklient_innen. Es soll Kakao mit Zimt und Kartoffelpuffer mit Apfelmus geben.

Der Chor der Lebenshilfe, die Nogat-Singer, könnten das Bühnenprogramm gestalten, vielleicht auch der taz-Chor. Auch Tanzmusik darf es gern geben. Nur Rummel mit Karussells soll es auf gar keinen Fall sein. Er soll alternativ bleiben.

Protokoll: NORA BELGHAUS