Ver.di-Bundeskongress in Berlin: Werneke bleibt Bundesvorsitzender

Auf dem ver.di-Bundeskongress in Berlin wurde ein neuer Bundesvorstand gewählt. Als ver.di-Vorsitzender wurde Frank Werneke im Amt bestätigt.

Frank Werneke klatschend auf dem ver.di-Bundeskongress, neben ihm Andrea Kocsis und Christine Behle

Frank Werneke (M) und Andrea Kocsis und Christine Behle sind der alte und neue Ver.di-Bundesvorsitz Foto: Jörg Carstensen/dpa

BERLIN epd | Frank Werneke bleibt Bundesvorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Der Bundeskongress der Gewerkschaft bestätigte den 56-Jährigen am Montag in Berlin mit 92,5 Prozent im Amt, wie ver.di mitteilte.

Der gelernte Verpackungsmittelmechaniker gehört bereits seit 2001 dem ver.di-Bundesvorstand an. Von 2002 bis 2019 war er stellvertretender Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft, seit 2019 ist er als Nachfolger von Frank Bsirske Bundesvorsitzender der Gewerkschaft, die nach eigenen Angaben rund zwei Millionen Mitglieder hat.

Auch Wernekes Stellvertreterinnen Andrea Kocsis und Christine Behle wurden wiedergewählt. Kocsis erhielt 91,3 Prozent der Stimmen, Behle 93,5 Prozent. Kocsis ist bereits seit 2007 stellvertretende ver.di-Vorsitzende und übernimmt den Angaben zufolge erneut die Verantwortung unter anderem für den Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik.

Behle ist laut ver.di seit 2011 Bundesvorstandsmitglied und seit vier Jahren stellvertretende Vorsitzende. Sie ist beispielsweise für den Fachbereich Öffentliche und private Dienstleistungen, Sozialversicherung und Verkehr zuständig.

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