Etwa jeder zehnte Deutsche lebt in einer überbelegten Wohnung. Zum Wohnungsbautag fordern Verbände deshalb mehr staatliche Fördermittel.
Innerhalb weniger Tage kam es in Dortmund zu drei Tötungsversuchen an Obdachlosen. Was die Gleichgültigkeit der Gesellschaft damit zu tun hat.
In Deutschland werden immer weniger Wohnungen gebaut. Die Stimmung in der Baubranche ist so schlecht wie nie. Doch der Tiefpunkt kommt erst noch.
Wegen hoher Kosten fordert der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen deutlich höhere Mieten. Mieterverein und Grüne widersprechen.
Beim Kulturhof Kolonie 10 im Wedding sollen weder Denkmal- noch Naturschutzbelange gelten. Abriss droht. Investoren wollen teure Apartments errichten.
Die Rodung der „grünen Höfe“ in Pankow für das umstrittene Bauprojekt der Gesobau ist weiterhin aufgeschoben. Die AnwohnerInnen wollen Wache halten.
Angrenzend an das Grundstück von Osnabrücks Ex-OB Wolfgang Griesert soll ein Mehrfamilienhaus gebaut werden. Nun will Griesert den Bau verhindern.
Viele türkische Erdbebenopfer kriegen kaum neue Wohnungen. Manche kämpfen noch immer dafür, dass die Verantwortlichen bestraft werden.
Wer verzweifelt eine Wohnung sucht, darf sein Geld solange in Mikroapartments von „Circus Living“ verbrennen. Was beweist: Der Markt regelt nichts.
Während private Konzerne kaum noch Wohnungen bauen, brechen auch die Zahlen der landeseigenen Unternehmen ein. Das gefährdet den sozialen Wohnungsbau.
Niedersachsen versucht, an der Bauordnung zu drehen, um aus der Wohnungsmisere zu kommen. Vereinfacht werden soll das Bauen an bestehenden Gebäuden.
Noch im November könnte der Rodungsstopp an der Ossietzkystraße aufgehoben werden. Die Wut der AnwohnerInnen über die landeseigene Gesobau ist groß.
Die Ampel will, dass Gemeinden ohne viel Rücksicht auf die Natur Bauland schaffen können. Das schafft Wohnungen, wo niemand sie braucht.
Eine Ausstellung in Hannover zeigt: Statt Leerstand und Abriss wäre ein kreativer Umgang mit Bausubstanz denkbar. Die Wohnungsnot würde er lindern.
Die Bundesregierung rückt von ihrem Vorhaben ab, einen strengeren Energiestandard für Neubauten einzuführen. Umweltverbände sind empört.
Die Wohnungsbaupläne der Regierung enthalten neben ein paar guten Punkten auch viel Absurdes. Die hohen Mieten spielen kaum eine Rolle.
In Deutschland fehlen Hunderttausende Wohnungen. Die Ampelkoalition will, dass mehr gebaut wird. Aber was genau ist geplant?
Der Senat, am Mittwoch auf Baustellentour, verhandelt mit landeseigenen Wohnungsunternehmen über Mieterhöhungen. Die wollen knapp fünf Prozent mehr.
Nabu und BUND kritisieren die Pläne für das „Spreehafenviertel“ in Hamburg-Wilhelmsburg als klimaschädlich. Eine Initiative fürchtet Rodungen.