VERTRAG MIT MUSLIMEN
: Niedersachsen verhandelt

Als erstes deutsches Flächenland hat Niedersachsen die Verhandlungen mit drei muslimischen Verbänden über den Abschluss eines Staatsvertrages aufgenommen. „Ich wünsche mir, dass überzeugte Muslime gleichzeitig überzeugte Niedersachsen sind“, sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gestern bei einer Feierstunde in Hannover. Mit Verbandsvertretern unterzeichnete er eine entsprechende Absichtserklärung. Derartige Verträge, die die Rechte und Pflichten der muslimischen Gemeinden regeln sollen, gibt es seit kurzem in Hamburg und Bremen.  (epd)