Bald gibt’s Geld für die Staatsoper

Das Finanzierungskonzept für die Erneuerung der Staatsoper Unter den Linden sollte nach Worten des Regierenden Bürgermeisters und Kultursenators Klaus Wowereit (SPD) bis zur Sommerpause vorliegen. Berlin stehe dabei zu seiner Zusage zur Mitfinanzierung, selbst wenn die Kosten höher ausfallen sollten, als bisher vermutet, sagte Wowereit gestern nach Angaben der Freunde und Förderer der Staatsoper auf der Mitgliederversammlung des Vereins. Der Förderverein will 30 Millionen Euro von den ursprünglich auf rund 130 Millionen Euro bezifferten Sanierungskosten tragen. Für den Rest sollten Berlin und der Bund aufkommen. In einem ersten Schritt finanzierten die Opernfreunde bereits mit einer halben Million Euro die Gebäude- und Bedarfsanalyse, auf deren Grundlage die Gesamtkosten ermittelt werden. Außerdem hat der Verein schon zwei 2 Millionen Euro an Spenden eingeworben. Allein bei einem Benefiz-Dinner Anfang Mai kamen rund 300.000 Euro zusammen. Bei der Mitgliederversammlung wurde der Vorstand des Fördervereins bestätigt. DPA