Alles Futschi

Langsam fällt es uns selbst auf! Den Anfang machte Molly Luft. In Thomas Feix’ beeindruckendem Porträt „Noch einen für mich“ (taz.mag vom 24. September) trank sich die selbst ernannte ehemalige „dickste Hure Deutschlands“ Mut an für ihre persönliche Lebensbeichte. Und zwar mit diversen Fudschis, einer Mischung aus zwei Dritteln Kola und einem Drittel Weinbrand. Nur wenige Wochen später nippte Kollegin Natalie Tenberg in ihrer Berliner Gastro-Kolumne am selben Trunk, und vor einer Woche konnte auch taz-Volontär David Denk nicht umhin, seinen Selbstversuch in Eckkneipensoziologie („Saufen einmal rund ums Eck“) um die Erfahrung Futschi-Trinken anzureichern. Geschmeckt hat es offenbar allen dreien. Bleibt die Frage: Fudschi oder Futschi, Cola oder Kola? Blörp.