Studiengebühren machen Ärger

DÜSSELDORF dpa ■ Die Verwendung der Studiengebühren sorgt in NRW zunehmend für Ärger. Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) forderte die Hochschulen gestern auf, die Gebühren zu senken, wenn sie das Geld nicht rechtmäßig ausgeben könnten. Die Beiträge der Studierenden müssten zur Verbesserung von Lehre und Studium eingesetzt werden, sagte er. Keine Hochschule sei gezwungen, den Höchstbetrag von 500 Euro zu nehmen. Die größte Hochschule im Land, die Uni Köln, hat laut SPD nur ein Viertel der in den vergangenen beiden Semestern eingenommenen Gebühren direkt zur Verbesserung des Studiums ausgegeben.