„Denkmal der grauen Busse“

BERLIN epd ■ Vor der Berliner Philharmonie ist gestern das zeitweilige „Denkmal der grauen Busse“ aufgestellt worden, das an den tausendfachen Mord an psychisch Kranken und Behinderten in der NS-Zeit erinnert. Mit dem Standort solle zugleich auf den Ort verwiesen werden, von dem aus bis Ende des Zweiten Weltkriegs die Massenmorde geplant und organisiert wurden, teilten die Stiftungen „Topographie des Terrors“ und „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ in Berlin mit. Bei dem „Denkmal der grauen Busse“ handelt es sich um eine in Stahlbeton gegossene Nachbildung jener Busse, mit denen die Opfer aus den Pflegeheimen in die Vernichtungsorte gebracht wurden.