in aller kürze

Bretag-„Zerschlagung“

„Die Linke“ protestiert „aufs Schärfste“ gegen die die „weitere Zerschlagung“ der Bremer Tageszeitungs AG (Bretag), die unter anderem den „Weser-Kurier“ herausgibt. Die angekündigte Ausgliederung von 61 KollegInnen in eine Tochterfirma verschlechtere sowohl deren Arbeitsbedingungen als auch die Qualität der Berichterstattung. „Alleinvorstand und Verleger“ Ulrich Hackmack habe bereits den Einsatz redaktioneller Leiharbeiter und die Ausgliederung der Redaktionen in Brinkum und Syke durchgesetzt.

Selber „Sargnagel“

Als „Sargnagel“ für Radio Bremen hat der frühere stellvertretende Regierungssprecher Stefan Luft die Entscheidung der Ministerpräsidenten von 1999 bezeichnet, den Finanzausgleich für Radio Bremen drastisch zu kürzen. In einer Kolumne für den „Weser-Report“ machte der heutige Universitätsmitarbeiter dafür das „Unvermögen“ der bremischen Politik verantwortlich, deren Sprecher er damals war, sich hinreichend für die überlebenswichtige Finanzausstattung des Senders zu engagieren.