Samira Makhmalbaf kam 1980 in Teheran zur Welt. Mit 17 arbeitete sie als Regieassistentin für ihren Vater Mohsen Makhmalbaf und dessen Film „Die Stille“; im selben Jahr drehte sie ihren ersten eigenen Langfilm, „Der Apfel“. Er wurde bei den Filmfestspielen von Cannes in einer Nebenreihe gezeigt. 2002 war sie als bisher jüngste Teilnehmerin mit „Schwarze Tafeln“ im Wettbewerb von Cannes vertreten, und im vergangenen Jahr gewann sie dort mit „Fünf Uhr am Nachmittag“ den Spezialpreis der Jury. FOTO: HASSKARL/IMAGES.DE