Kommerz in Athen

Elf Hauptsponsoren haben mit dem Internationalen Olympischen Komitee Verträge abgeschlossen, insgesamt zahlen sie (geschätzt) 500 Millionen Euro: Neben Coca-Cola sind es auch McDonald’s, Kodak, Visa und der Kommunikationsgerätehersteller Samsung.Die Athener Organisatoren fordern Stadien- und Hallenzuschauer auf, auf Logos von mit den Sponsoren konkurrierenden Unternehmen zu verzichten.SportlerInnen, die private Sponsorenverträge haben, müssen dieses während ihrer olympischen Aktivitäten dispensieren. Dies betrifft vor allem Tennis- und Basketballspieler.Die TV-Rechte (weltweit) erbringen insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Tendenz für die nächsten Spiele (Sommer wie Winter): weiter steigend.Die Hälfte der Erlöse geht an die jeweilige Gastgeberstadt (Athen); 93 Prozent vom Rest gehen an die Nationalen Olympischen Komitees und internationale Sportverbände. JAF