n-tv lässt Christen für Filme zahlen

FRANKFURT epd ■ Der private Nachrichtensender n-tv hat sich Auslandsreportagen von christlichen Hilfsorganisationen finanzieren lassen. Nach Berichten des Evangelischen Pressedienstes vom Dienstag ging der Sender 2003 eine Kooperation mit dem christlichen Hilfswerk World Vision ein. Aus der Zusammenarbeit entstanden 24 Auslandsreportagen, von denen World Vision 12 ganz bezahlte. Auch andere Hilfswerke wie das katholische „Kirche in Not“ und die SOS-Kinderdörfer beteiligten sich. In den Reportagen werden Entwicklungs- und Hilfsprojekte in Ländern wie Bolivien, Angola, Uganda und Iran vorgestellt. Als Gegenleistung für die zahlenden Hilfswerke wird deren Wirken vor Ort mehrfach lobend hervorgehoben. Ein Hinweis auf die Geldgeber findet sich im Abspann: „Mit freundlicher Unterstützung von World Vision.“

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