Satter Gewinn für Bankgesellschaft

Die Bankgesellschaft Berlin hat ihren Gewinn 2005 mehr als verdoppelt und sieht sich bei der Sanierung am Ziel. Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 250 Millionen Euro (Vorjahr: 119 Millionen Euro), wie der mehrheitlich landeseigene Konzern gestern mitteilte. Dank positiver Steuereffekte ergab sich ein Gewinn von 293 Millionen Euro (Vorjahr: 107 Millionen). Der Vertrag von Vorstandschef Hans-Jörg Vetter, der seit 2001 an der Spitze steht, wurde bis November 2011 verlängert. „Wir haben gute Chancen, auch 2006 unseren nach oben gerichteten Weg fortzusetzen“, so Vetter. Auf eine Ergebnisprognose legte er sich aber nicht fest. Eine Dividendenzahlung sei auch für das Geschäftsjahr 2005 nicht vorgesehen, da der Konzern vorerst weiter „wetterfest gemacht“ werden solle. Es gelte jedoch, sich mit dem Thema in diesem Jahr neu zu befassen. Größter Anteilseigner ist mit 81 Prozent das Land Berlin. DDP