Rudi-Dutschke-Strasse: taz holt zwei Unterschriften am CDU-Stand

Friedbert Pflüger (links), Spitzenkandidat der Berliner CDU, hat gestern als Erster das Volksbegehren seiner Partei gegen die Rudi-Dutschke-Straße unterschrieben. Bei ihrem Kampagne-Auftakt vor dem Springer-Hochhaus blieben die Christdemokraten jedoch nicht allein. Gereon Asmuth (rechts), Leiter der taz-Berlin-Redaktion, beglückwünschte Pflüger dazu, dass seine Partei nun basisdemokratische Wege gehe. Die taz hatte zuvor binnen weniger Stunden 360 Unterschriften für die Ehrung des 1979 an den Spätfolgen eines Attentats verstorbenen Studentenführers gesammelt – darunter die aller grünen Abgeordnetenhaus-Mitglieder aus Friedrichshain-Kreuzberg. Die CDU muss den Umgang mit der direkten Demokratie noch üben: Pflügers Unterschrift jedenfalls ist ungültig. Er wohnt nicht in Friedrichshain-Kreuzberg. Derweil sammelte die taz am CDU-Stand zwei weitere Unterschriften für die Dutschke-Straße. Foto: Rolf Schulten

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