Axa: Stellenabbau in Köln droht

Köln taz ■ Nach der Übernahme des schweizerischen Versicherungsunternehmens Winterthur durch den Axa-Konzern kann es in der Kölner Axa-Zentrale zum Verlust von Arbeitsplätzen kommen. Der Axa-Vorstandsvorsitzende Henri de Castries hatte gestern in einem Interview mit der Zeitschrift Capital ein Sparpaket in Höhe von rund 120 Millionen Euro angekündigt. „Die Einsparungen gehen nicht am Personal vorbei“, sagte Axa-Sprecher Ulrich Bockrath gestern zur taz. Nach der Fusion müsse das Verbot von betriebsbedingten Kündigungen mit den ArbeitnehmervertreterInnen neu verhandelt werden. CHW