taz Panter Preis 2015: Sortieren, Lesen, Recherchieren

Die Bewerbungsphase für den diesjährigen Panter Preis ist vorbei. Erneut haben uns zahlreiche Vorschläge errreicht.

Post für den Panter Preis: nicht nur via Email wurde fleißig vorgeschlagen. Bild: Jakob Werlitz

Am Ende waren es über 250 Vorschläge und Bewerbungen, die uns hauptsächlich via Email erreichten. Aber auch Postkarten, Briefe und ganze Papierbündel wurden uns in die Rudi-Dutschke-Straße gesendet. Insbesondere in der letzten Woche hatten noch mal viele Menschen die Chance genutzt, uns ihre HeldInnen vorzuschlagen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von der überzeugten Einzeltäterin bis zur gut organisierten Umweltorganisation sind alle möglichen Formen des Engagements vertreten.

Für uns bedeutet das nun erst einmal Sortieren, Lesen, Recherche. Denn bereits Anfang Juni wird eine taz-interne Jury aus allen Einsendungen eine Vorauswahl von sechs Personen bzw. Gruppen treffen. Diese sind die Nominierten für den taz Panter Preis 2015 und werden anschließend von unseren taz-RedakteurInnen besucht und porträtiert. Mit diesen Geschichten, die ab dem 27. Juni wöchentlich in der taz erscheinen werden, wollen wir Ihnen die Panter-AspirantInnen vorstellen und gleichzeitig die Entscheidung etwas erleichtern.

Ab dem 8. August sind dann wieder Sie, die Leserinnen und Leser der taz, an der Reihe, aus den sechs Nominierten Ihre persönliche Nummer eins zu wählen. Neben dem taz Panter Preis der LeserInnen wird außerdem ein zweiter Preis von einer Jury aus taz-RedakteurInnen und Prominenten vergeben. Beide Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert und werden von der taz Panter Stiftung finanziert. Die Preisverleihung findet unter der Schirmmenschschaft der taz Panter Stiftung am 19. September 2014 im Deutschen Theater in Berlin statt. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.