Der Konflikt um die Region Palästina begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Seit der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 kam es zu acht Kriegen mit den Nachbarstaaten. Zudem bekämpfen bewaffnete Palästinenser in Israel den Staat.
Die islamistische Hamas hat am 7. Oktober 2023 eine Terroroffensive gegen Israel gestartet und tötete rund 1.200 Israelis. Sie schießt mit Raketen aus dem Gazastreifen und die verbündete Miliz Hisbollah aus dem Südlibanon auf die israelische Zivilbevölkerung. Das israelische Sicherheitskabinett hat daraufhin den Kriegszustand ausgerufen, mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten. Auch in Gaza steigen die Todeszahlen immer weiter an. Seit Ende Oktober ist das israelische Militär mit Bodentruppen im Norden des Gazastreifens.
Die 1.-Mai-Demo in Berlin war geprägt von Pro-Palästina-Slogans. Peter Ullrich spricht über die Empörung der Bewegung, Antisemitismus und Repression.
Kriegführenden Staaten geht es nicht um freien Journalismus, sondern um Propaganda. In Kriegszeiten blüht auch in Demokratien die Doppelmoral.
Erstmals äußert sich US-Präsident Biden zu den Protesten an amerikanischen Universitäten. Seine Nahost-Politik wird die Wahlen im November beeinflussen.
Die Gespräche zwischen Israel und der Hamas laufen, doch ein Deal ist nicht sicher. Derweil gelangt nun Hilfe via Grenzübergang Erez nach Gaza.
Die Uni UCLA in Los Angeles ist im Ausnahmezustand. Es gibt Auseinandersetzungen zwischen pro-israelischen und pro-palästinensischen Aktivist:innen.
Die New Yorker Polizei räumt bei den anti-israelische Student*innenprotesten in New York die Hamilton Hall der Columbia Universität – völlig zu Recht.
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Erstmals seit dem 7. Oktober wird der Grenzübergang Erez geöffnet. Nahe Ramallah haben israelische Sicherheitskräfte einen Siedlungsaußenposten geräumt.
Ein Bremer Gericht erlaubt propalästinensische Demos mit gelockerten Auflagen. Der Slogan „Kindermörder Israel“ ist von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Der Vater unseres Autors liegt im Gazastreifen im Krankenhaus. Dort, im Treppenhaus, macht er eine seltsame Beobachtung – und geht ihr nach.
Unser Autor schreibt Gedichte und liebt Musik. Doch der Krieg hat die Klänge im Gazastreifen verändert.
Der Internationale Gerichtshof lehnt Nicaraguas Antrag gegen Deutschlands Hilfe für Israel ab – und den deutschen Antrag, die Klage nicht zuzulassen.
Ein offener Krieg zwischen Iran und Israel ist ausgeblieben – auch weil viele Iraner keine Feindschaft gegen Israel hegen, sagt der iranische Historiker Arash Azizi.
Demonstranten dürfen in Bremen den Slogan „Kindermörder Israel“ verwenden. Die Familien zweier verschleppter Geiseln appelieren an Hamas und Israel.
Bald singen Künstler:innen beim ESC in Malmö. Die südschwedische Hafenstadt droht dabei zum Hotspot antiisraelischer Proteste zu werden.
Bei den Verhandlungen um einen Waffenstillstand gibt es Fortschritte. Endlich, denn nur so kann ein nachhaltiger Frieden möglich werden.
Über mangelnden Zulauf kann die Revolutionäre 1.-Mai-Demo nicht klagen – aber die alten Organisationsformen lösen sich zunehmend auf.
Aus den USA nach Frankreich: In den kommenden Tagen sind propalästinensische Aktionen auch an weiteren Universitäten Frankreichs geplant.
Rund 150 Menschen demonstrieren in Berlin gegen die Schließung von zwei Mädchentreffs, deren Mitarbeiter*innen sich propalästinensisch geäußert hatten.
Linke Israelis wie Nimrod Flaschenberg wollen, dass Deutschland die Zurückhaltung gegenüber Israel aufgibt und auf einen Waffenstillstand drängt.