Die 1.-Mai-Demo in Berlin war geprägt von Pro-Palästina-Slogans. Peter Ullrich spricht über die Empörung der Bewegung, Antisemitismus und Repression.
Ab heute ist nicht nur die Fernwärme wieder ein Berliner Produkt, auch der Strom wird nach Hause geholt. Ändern wird das jedoch erst einmal nichts.
Eine neue Volksinitiative setzt sich für Wohnungen statt Büros und für ökologisches Bauen in Berlin ein. Bis September brauchen sie 20.000 Unterschriften.
Im Landesparlament gibt es in der 1.-Mai-Nachlese wenig zu bekritteln. Das lenkt den Blick auf die Personalia Manja Schreiner und Raed Saleh.
Erwerblose begehen den 2. Mai als „Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen“. Ein Gespräch mit Paul* von der Initiative Basta!
Bundesweit wurde am Mittwoch demonstriert. In Berlin blieb die Lage fast überall ruhig. In Stuttgart löste die Polizei eine Demo auf.
Am Tag nach dem 1.Mai ist die Stadt übersät mit Müll und Glasflaschen. Dafür, dass der Görli wieder strahlt, sorgt die BSR.
Das CDU-geführte Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf verweigert SPD, Grünen und Linken Infostände auf einem Bürgerfest. Die Parteien sind empört.
Das Ensemble gamut inc widmet sich der Kunst von Robotern, der Kiezsalon startet mit einem Doppelaufschlag und im ausland gibt es Punk mit Schnörkeln.
Sie kauft mehr Bücher, als sie lesen kann – von Berufswegen. Marie Völkening ist Literaturagentin in Hamburg und bloggt auf Instagram über Bücher.
Wenn die Karte funktioniert, ist ja alles gut. Wenn nicht, steht man dumm da. In der Provinz wie in der Großstadt. Über Bargeld – und die Niederlande.
Das Zeughauskino öffnet sein Filmarchiv, das Babylon feiert „Disney Forever“ und das Kino Arsenal den italienischen Kinostar Claudia Cardinale.
Erwerblose begehen den 2. Mai als „Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen“. Ein Gespräch mit Paul* von der Initiative Basta!
Mehr als 10.000 Menschen haben an der traditionellen 18-Uhr-Demo teilgenommen. Propalästinensische und kommunistische Gruppen gaben klar den Ton an.
Auch ohne Myfest wird am Tag der Arbeit in Kreuzberg vor allem gefeiert – stets unter den Augen der Polizei. Ab und zu wird es aber doch politisch.
Hauptsache, die Reichen werden aufs Korn genommen: Die Mygruni-Demo präsentiert sich dieses Jahr als „Großeinsatz der Spezial-Enteignungs-Kräfte“.
Was geht um den 1. Mai in Berlin und Umgebung? Alle Termine für Klassenkampf, soziale Revolution und Frieden gibt es hier in der taz-Übersicht.
Ingar Krauss' Porträtfotos erkunden, wie wir in Erscheinung treten. Kerstin Drechsels meisterliches Kartenhaus steckt voller heikler Botschaften.
Die 6.000 Teilnehmer:innen der Gewerkschaftsdemo in Berlin stimmen sich auf kommende Auseinandersetzungen ein. Nicht alle sind begeistert vom DGB.
„Take back the night“: Tausende gehen am Dienstagabend gegen Patriarchat und Kapitalismus auf die Straße. Die Demo endet früher als angekündigt.
Manja Schreiner verliert ihren Doktortitel und zieht daraus eine berlinuntypische Konsequenz: Sie tritt als Senatorin zurück.
Die Clubs verzichten in diesem Jahr auf Politpartys – das liegt auch an der Spaltung der Szene durch den Gazakrieg.
Die Gewerkschaften schöpfen neues Selbstvertrauen und bekommen Zulauf. Dabei geht es im Arbeitskampf längst um mehr als nur um höhere Löhne
Vor 85 Jahren nötigten die Nazis Juden:Jüdinnen per Gesetz, in „Zwangsräume“ umzuziehen. Das Aktive Museum hat eine digitale Ausstellung konzipiert
Über mangelnden Zulauf kann die Revolutionäre 1.-Mai-Demo nicht klagen – aber die alten Organisationsformen lösen sich zunehmend auf.
In den Vorjahren blieb es ruhig, trotzdem werden am 1. Mai wieder tausende Polizist*innen eingesetzt. Zur Taktik gehören Flutlichter – und die Müllabfuhr.
Eine psychisch erkrankte Frau und ihr belastetes Kind wurden abgeschoben. Nun werden Forderungen laut, Abschiebungen Schutzbedürftiger auszusetzen.
Rund 150 Menschen demonstrieren in Berlin gegen die Schließung von zwei Mädchentreffs, deren Mitarbeiter*innen sich propalästinensisch geäußert hatten.
Das neue Semesterticket schließt Promovierende der Berliner und Brandenburger Universitäten aus. Dagegen demonstrierte eine Handvoll Studierender.
Was geht um den 1. Mai in Berlin und Umgebung? Alle Termine für Klassenkampf, soziale Revolution und Frieden gibt es hier in der taz-Übersicht.
In der Jagowstraße 35 versucht ein Immobilienentwickler mit allen Mitteln einen Altbau aufzuwerten. Sehr zum Leidwesen der Bewohner:innen.
In Friedrichshain-Kreuzberg protestieren Mieter:innen am Samstag gleich zweimal gegen Verdrängung und Gentrifizierung.
Wegen fehlender Toiletten vor dem KitKat, pinkeln Frauen in der Schlange in Hinterhöfe. Männer nutzen das aus, um sie sexuell zu belästigen.
Auf ihrem Landesparteitag präsentiert sich die Linke attackenfreudig. Die innerparteiliche Debatte zum Gaza-Krieg endet gleichwohl mit Nichtbefassung.