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B. Trübt
[Re]: Nein - ich sehe das genau so wie Sie! Und ich stelle mal die einfache Frage ( hatte ich auch schon zu einem anderen Artikel getan. Warum richten sich die Forderungen nach Waffenstillstand, Stopp der Waffenlieferungen etc. so einseitig an Israel? Warum fordert das niemand von der Hamas? Unverzügliche Freilassung der Geiseln und Abgabe der Waffen - dann wäre der Krieg vorbei. Sofort.
zum BeitragB. Trübt
[Re]: @1PYTHAGORAS
Ein absolutes d'accord !!
zum BeitragDer Zusammenhang und vor allem die Ausmaße der klimaschädlichen Emissionen militärischer Auseinandersetzungen wird nach meinem Eindruck nirgendwo thematisiert bzw. diskutiert. Wer wirklich Klimaschutz will muss auf allen Gebieten aktiv werden. Das fehlt.
B. Trübt
[Re]: Anders herum wird ein Schuh draus: wenn die Hamas die Geiseln freilässt, die Raketenangriffe auf Israel einstellt und das Existenzrecht Israels anerkennt hat Israel keinen Grund mehr im Gazastreifen wie gehabt zu agieren.
zum BeitragB. Trübt
Hm, die Hamas will also einen Frieden mit den Geiseln erhandeln, den sie selbst am 7.10.23 gebrochen haben ? Also, wenn das nicht krank und irre ist ....
zum BeitragB. Trübt
Ich bin Jahrgang 1955. Aufgewachsen mit einer Schwester und einer alleinerziehenden Mutter. Heute heißt das wohl bildungsferner Haushalt. 1961 eingeschult - und neben Unterricht in Deutsch und Mathe gab es Fächer wie Heimatkunde, Schönschreiben (!), Schulgarten, Handarbeit und Werken. Nachmittags besuchte ich bis um 4 Uhr den Hort, wo Hausaufgabenbetreuung, Arbeitsgemeinschaften, Nachhilfe und Freizeitaktivitäten angeboten wurden. Übrigens gab es auch Schwerpunktschulen mit s.g. LRS Klassen, wo Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche mit Erfolg speziell geschult wurden. Ein preiswertes Mittagessen, kostenlose Milch und Obst eingeschlossen. Bis zur 9. Klasse lernten alle gemeinsam. Mein Talent und meine Leistungsfähigkeit wurden erkannt und gefördert und ich konnte dann eine so genannte EOS ( erweiterte Oberschule ) besuchen und auch dort zusätzliche kostenfreie Angebote wahrnehmen - in meinem Fall Latein, Chor , Volleyball und Instrumentalunterricht Gitarre. Ich bin dann selbst Lehrerin geworden - übrigens vom 1. Studienjahr an mit Praxis an den Schulen - und habe die Bildungs- und Ausbildungssysteme beider deutscher Staaten in allen ihren Facetten kennengelernt. In der DDR galt: was das Elternhaus nicht zu leisten vermag, muss die Schule kompensieren. In der BRD wird der Eigenverantwortung sehr viel mehr zugetraut als manches Elternhaus zu leisten vermag. Die Ergebnisse sind bekannt und werden mantraartig bedauert, ohne, dass sich irgendetwas im Sinne der betroffenen Schüler/innen verändert. Und nein - meine Schilderung ist keine DDR- Nostalgie und ich verkenne keineswegs, dass dieses Bildungswesen darauf ausgerichtet war, Heranwachsende zu "sozialistischen Persönlichkeiten zu erziehen. Aber wenn man dieses Bildungssystem von der politischen Einflussnahme befreit, bleibt ein Gerüst, das jedem Kind die Chance bieten könnte, entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert zu werden. Finnland hat dieses System weitgehend übernommen - nicht das der BRD. Offenbar mit Erfolg.
zum BeitragB. Trübt
[Re]: Die Massendemonstrationen gegen die geplante Justizreform im Herbst 2023 sind ihnen wohl entgangen....
zum BeitragB. Trübt
[Re]: "Das Land, auf dem der Staat (Israel )steht, ist von anderen gestohlen worden. "
zum Beitrag.... Und die USA geben das Land den Ureinwohnern zurück und die Briten Australien an die Aborigines ....
Im Gegensatz zu dieser europäischen Besiedelung und Vertreibung haben Juden haben schon seit Urzeiten dort gelebt ( Judäa ), ebenso wie die Philister und die Kanaaniter ( auf diese als Vorfahren beruft sich m.W.n. die palästinensische Nationalbewegung). Die Frage zu erörtern, wer nun zuerst dort gesiedelt hat ist genauso sinnvoll wie die nach Huhn und Ei.
B. Trübt
[Re]: Ein sehr enger jüdischer Freund - im Juni diesen Jahres im Alter von 99 Jahren verstorben, erzählte mir dazu Folgendes:
zum Beitrag1946, vor seiner Abreise nach Palästina, erhielt er von seiner Großmutter das Tagebuch eines Mädchens. Sie selbst konnte es nicht lesen, da es auf Holländisch verfasst war. Die Großmutter, die nach ihrer Befreiung aus dem KZ Theresienstadt in einem Heim in Amsterdam lebte, hatte es von einem anderen Heimbewohner namens Otto Frank bekommen und er wollte eine Einschätzung darüber, ob es für eine Veröffentlichung geeignet sei. Mein Freund sagte dann Herrn Frank, dass er es nicht publizieren sollte - "es steht ja gar nichts drin". Dass das Tagebuch ein solcher Welterfolg werden würde, konnte mein Freund bis ans Lebenende nicht begreifen. Dokumentiert ist diese Geschichte auch im Buch "Unfassbare Wunder " von Alexandra Föderl-Schmidt und Rufus Müller. Soviel zur Authentizität des Tagebuchs.
B. Trübt
Es gibt dazu einen kleinen Text von Amos Oz "How tu cure a Fanatic". Sehr zu empfehlen.
zum BeitragIm übrigen denke ich, dass in diesem Konflikt alle Beteiligten versagt haben: die britischen Mandatsträger, die Uno, die übrigens in ihrem Konzept von der Zwei-Staatenlösung den Status Jerusalems völlig ausgeklammert haben und die Weltgemeinschaft, die viel zu lange am Status Quo im Sinne von "läuft doch" festgehalten haben, ohne eine Lösung voranzutreiben. Solange die Jerusalem Frage nicht in einen Lösungsansatz eingearbeitet wird solange die Palästinenser das Existenzrecht Israels nicht anerkennen und solange israelischen Siedler das Prinzip eines jüdischen Staates in biblischen Grenzen mit Unterstützung, mindestens aber Duldung der israelischen Politik verfolgen dürfen, wird es keinen Frieden geben. Das nennt man wohl gordischen Knoten.
B. Trübt
Die Geschichte holt jeden ein:
www.welt.de/debatt...Antizionismus.html
zum BeitragB. Trübt
Wohnen und Gesundheit gehören nicht in private, ausschließlich gewinnorientierte Hände. DAS wäre Sozialstaat. Punkt.
zum BeitragB. Trübt
Hmmm - und wenn dann Petra Müller-Wagner und Peter Kleemann - Schmidt heiraten und Kinder bekommen?
zum BeitragB. Trübt
Ich entschuldige mich gleich erst mal und wäre für Aufklärung dankbar: aber ist es rechtlich überhaupt zulässig, im Polizeidienst/ Staatsschutz etc. tätig zu sein, OHNE einen deutschen Pass zu besitzen, also nicht Staatsbürger zu sein? Dass es wünschenswert wäre deutsche Staatsbürger mit Migrationsgeschichte im Polizeidienst zu beschäftigen, steht dabei außer Frage.
zum BeitragB. Trübt
Im Mai war ich anlässlich des 99. Geburtstages eines Freundes - Shoa Überlebender - in Israel. Ich saß dort inmitten einer fröhlichen Geburtstagsrunde von 12 wundebaren Menschen zwischen 90 und 100 Jahren alt, also umringt von 1000 Jahren Weltgeschichte und persönlichen Schicksalen. Das war das beeindruckendste Erlebnis meines eigenen 68 - jährigen Lebens in Frieden und relativem Wohlstand. Ich teile die Sorge von Frau Salzberger - Wittenberg zur Zukunft unserer Kinder und Enkel.
zum BeitragEin wunderbares Interview!! Danke
B. Trübt
Im Übrigen empfehle ich das Buch von Ingo Oschmann " Der Osten: eine westdeutsche Erfindung".
zum BeitragB. Trübt
[Re]: Ich wusste gar nicht, dass Hexen wissenschaftliche Erkenntnisse verbreitet haben - wieder was gelernt. Und für alle Wissenschaftsgläubigen: Bis zur Neuzeit galt es als wissenschaftlich erwiesen, dass die Erde eine Scheibe ist und sich das Universum um die Erde dreht. Ich leugne weder den Klimawandel und folge keinen Verschwörungstheorien auf Telegram - ich möchte nur darauf hinweisen, dass auch Wissenschaft fehlbar ist. Das als Fakt anzuerkennen, sollte die Diskussion erleichtern ....
zum BeitragB. Trübt
"Doch gesprochen wird in der Stadt vor allem über Hertha. Das mag den Unionern in diesem Fall ganz recht sein. Aber auch sonst tun sich die Köpenicker trotz aller sportlichen Wunder schwer, die Aufmerksamkeit der Stadtgesellschaft auf sich zu ziehen."
Schon mal in Erwägung gezogen, dass das gar nicht das vorrangige Ziel der Unioner ist? Würde sich Union in dieses Schaulaufen und den der meisten BL Vereine einreihen, hätten sie möglichweise die Chance zum Stadtgespräch zu werden, aber es wäre nicht mehr Union. Die wollen doch nur spielen ....
zum BeitragB. Trübt
Ich bin Leipzigerin von Geburt und aus Überzeugung - aufgewachsen direkt am Connewitzer Kreuz. Der Blick von meinem Balkon bot mir "beste" Unterhaltung jeweils zu Silvester oder am 1. Mai, wenn die linken Chaoten ihre Krawallnächte veranstalteten. Nachdem ich eigene Kinder hatte, war das letztendlich auch der Grund, diesen von mir eigentlich heißgeliebten Stadtteil zu verlassen. Nach den im Vorfeld massiv ausgedrückten Drohungen der Linken Szene, Leipzig in ein zweites HH zu verwandeln und pro Haftjahr für Lina E. Schaden in Millionenhöhe zu verursachen - was hätte denn eine verhältnismäßige Reaktion der Polizei sein sollen? Darauf vertrauen, dass sich der linke Mob an die Versammlungsverbote hält und die Einsatzkräfte ins Wochenende schicken? Träumen Sie weiter!
zum BeitragIch danke der Stadtpolitik und den Einsatzkräften, dass sie die Stadt und die Besucher des Stadtfestes und/oder des Grönemeyer Konzerts vor der Gewalt und dem Hass dieser Leute beschützt haben.