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meine Kommentare
aurinko
Der Körper "liest" eben genau nicht diesen mRNA-Impfstoff, sondern wird dazu angeregt, Antigene zu bilden, um dann im Anschluss daran gegen diese Antikörper zu produzieren. Das ist der grundlegende Unterschied zu Lebend- oder Totstoff-Impfstoffen und hat in der frühen Phase der Entwicklung, wie im Artikel beschrieben, zu schweren Entzündungsreaktionen geführt.
Jede Impfung kann ein Risiko für manche Menschen beinhalten, und auch Spätfolgen sind durchaus möglich und existieren. Für einige ist es eben nicht nur ein "Pieks". Gelangt der Impfstoff direkt in ein Blutgefäß statt ins Muskelgewebe, kann dies fatale Folgen haben (das gilt für jeden Impfstoff). Es kommt also auch immer darauf an, die Impfung von jemandem durchführen zu lassen, der etwas davon versteht und sich der Risiken bewusst ist.
Man sollte endlich aufhören zu versuchen, kritische, sachlich argumentierende Stimmen hierzu zum Schweigen zu bringen.
Damit schließe ich für mich persönlich ausdrücklich sogenannte Querdenker und Esotheriker aus; mit deren in meinen Augen abstrusen Gedankengängen kann ich nichts anfangen.
Mich hat zu Covid-Zeiten der intransparente und unehrliche Umgang mit der ganzen Materie gestört, vor allem aber die Stigmatisierung und bewusste Ausgrenzung von Menschen (dieses unsägliche 1, 2, 3 und so weiter G).
Das hat mich zutiefst erschreckt und lässt mich für die Zukunft nichts Gutes ahnen.
Entwicklung und Forschung zu neuen Impfstoffen und Methoden, schwere Erkrankungen zu behandeln, sind wichtig und unterstützenswert, keine Frage, und diese bemerkenswerte Frau hat hierzu einen großen Teil beigetragen.
zum BeitragIch hoffe, dass ihre neuesten Erkenntnisse tatsächlich denen zugute kommen werden, die sie dringend benötigen, um ihre Erkrankung zu überstehen.
aurinko
Ja, der Lohnabstand ist zu gering.
Ja, der Unmut der prekär Beschäftigten ist absolut gerechtfertigt, wenn sie feststellen, dass sie nur mit aufstockenden Leistungen einigermaßen über die Runden kommen, um am Ende des Arbeitslebens dann Armutsrente zu beziehen.
Das Perfide daran ist, dass dieses System gewollt ist, um den Niedriglohnsektor zu erhalten.
Die Bürgergeldbezüge werden bewusst und auf den Cent genau so lange künstlich heruntergerechnet, bis eben dieser geringe Abstand zum Vollzeitlohn von Geringverdienern erreicht ist.
Zur Berechnung herangezogen werden eben diese Geringverdiener und auch Aufstocker, und man hat nun auch noch die Anzahl der Geringverdiener verringert, damit die Rechnung am Ende aufgeht.
Würde, nach den Forderungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, das Existenzminimum auf den tatsächlichen Bedarf (z.Zt.725 €) erhöht, würde nur allzu offensichtlich werden, dass die Löhne zu gering sind.
Mit dem Aufstacheln der Armen gegen die Ärmsten, mittlerweile wieder ganz unverblümt praktiziert, lenkt man geschickt von den wahren Hintergründen ab und kann fröhlich weiter dafür sorgen, dass auf Kosten der abhängig Beschäftigten der eigene Wohlstand gesichert bleibt.
Leider funktioniert dieses Ablenkungsmanöver immer noch ganz hervorragend, weil viele Menschen zu Neid und Missgunst neigen, jedoch außerstande sind, die wirklichen Ursachen der Schieflage differenziert zu beurteilen und sich dazu verleiten lassen, nach unten zu treten, weil es einfacher ist, als den Unmut gegen die tatsächlichen Verursacher zu richten.
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