taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

2022 ging wieder mehr Regenwald verloren, und arme Länder sollen nach Klimakatastrophen Schuldenpausen bekommen.

Blick in den Himmel durch Bäume des Regenwaldes

Hat es nach wie vor schwer: der Regenwald in Belem, Brasilien Foto: Annette Riedl/dpa

BERLIN/HAMBURG taz | Urwälder sind nach wie vor nicht ausreichend vor der Vernichtung geschützt: Weltweit wurden im vergangenen Jahr 4,1 Millionen Hektar tropischer Regenwald abgeholzt oder fielen Waldbränden zum Opfer. Das entspricht etwa der Fläche der Schweiz. Damit sind noch zehn Prozent mehr verloren gegangen als noch 2021.

Noch Schulden tilgen, wenn gerade eine große Unwetterkatastrophe gewütet hat? Das ist für arme Länder der Einstieg in die Schuldenspirale. Künftig soll es in internationalen Kreditverträgen Katastrophenklauseln geben, sodass es eine Pause bei der Rückzahlung von Schulden gibt.

Erneuerbare boomen weltweit – aber trotzdem lieferten fossile Energieträger 2022 noch mehr als vier Fünftel der Energie. Das hat der „Statistical Review of World Energy“ ergeben, der als Standardüberblick zur Energiewelt gilt.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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