Weil sie nicht für ihr Land an der Front stehen wollen, werden ukrainische Männer aktuell nicht mehr in ihren Konsulaten im Ausland bedient.
Mehrere neue Reaktoren – die Ukraine baut ihre Atomwirtschaft aus. Unterstützung kommt von zwei US-Firmen. Doch es gibt Bedenken.
Das ukrainische Parlament hat das lange erwartete Mobilmachungsgesetz verabschiedet. Es ist höchst umstritten und tritt am 1. Juni in Kraft.
Im Saporischschja arbeiten Journalisten unter erschwerten Bedingungen weiter. Auch die eigene Regierung will mehr Einfluss auf die Medien nehmen.
Russland bringt vier mutmaßliche Attentäter des Terroranschlags vor Gericht. Migranten aus Zentralasien fürchten mehr Drangsalierung im Land.
Der russische Präsident Putin gibt der Ukraine eine Mitschuld an dem Terroranschlag. In der Ukraine rechnet man mit heftigeren Angriffen.
Bei einem Anschlag in Krasnogorsk nahe Moskau sind bislang mindestens 130 Menschen ums Leben gekommen. Derweil rechnet man mit einer verstärkten russischen Mobilisierung.
Viele Wochen blieb die ukrainische Hauptstadt von der russischen Armee verschont. Nach einem massiven Raketenbeschuss ist die Sorge groß, dass weitere Großangriffe folgen
Koordinierte Angriffe aus der Ukraine und russischen Exilkämpfern: All das soll Putins Verwundbarkeit zeigen – wenige Tage vor den russischen Wahlen.
Die Internationale Atomenergiebehörde fordert den Abzug der russischen Truppen aus dem ukrainischen AKW. Die Sicherheitslage sei besorgniserregend.
Zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf das ukrainische Atomkraftwerk nennt Bürgermeister Orlow die Lage dort kritisch. Den Besatzern macht er Vorwürfe.
Tausende Menschen in der südukrainischen Stadt Saporischja sind auf das Rote Kreuz angewiesen. Denn dessen Mitarbeiter reparieren selbst Wasserleitungen.
Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sagte Präsident Wolodimir Selenski, ein Ende der Ukraine werde es nicht geben.
Seit ihrer Kindheit herrscht in der Ukraine Krieg. Wie leben ukrainische Teenager, was macht sie traurig, was froh? Und wie sehen sie ihre Zukunft?
Der linke Politologe Boris Kagarlizki wird zu fünf Jahren Haft verurteilt. Angeblich soll er ukrainische Angriffe auf die Krim gerechtfertigt haben.
Der neue Generalstabschef der Ukraine ist bei weitem nicht so beliebt wie sein Vorgänger. Er gilt aber als effizient.
Präsident Selenskyj entlässt den Oberkommandierenden der Streitkräfte Waleryj Saluschnyj. Der Schritt kommt nicht überraschend.
Die ukrainische Hauptstadt Kyjiw und andere Landesteile sind erneut Ziel russischer Angriffe. Die Lage im AKW Saporischschja soll fragil sein.
Nach wie vor ist unklar, wen und was die an der Grenze zur Ukraine abgestürzte russische Militärmaschine an Bord hatte. Auch die Ursache bleibt umstritten.
Die Ukraine will mit einer stärkeren Erfassung mehr Soldaten mobilisieren. Präsident Selenski und sein Oberbefehlshaber streiten über die Zahl.
Jahrgang 1957 Ukraine-Korrespondent von taz und nd. 1980-1986 Russisch-Studium an der Universität Heidelberg. Gute Ukrainisch-Kenntnisse. Schreibt seit 1993 für die taz.