Rechte Politiker von Orban bis Seidel feiern den Wahlsieg der PVV. Der Wahlerfolg des „niederländischen Trump“ kommt für die EU zur Unzeit.
Am Mittwoch wählen die Niederlande ein neues Parlament. Nachhaltigkeit ist dabei wichtig – auch wegen Ex-EU-Kommissar Frans Timmermans.
Ex-EU-Kommissar Frans Timmermans kehrt als Retter der Linken in die Niederlande zurück. Sozialdemokrat*innen und Grüne sind euphorisch.
Dem niederländischen EU-Klimakommissar Timmermans folgt der Slowake Maroš Šefčovič. Auf Ursula von der Leyen kommen Probleme zu.
Vize-Präsident Timmermans geht, und die EU-Kommission verliert damit ein politisches Schwergewicht im Klimaschutz. Er hat ein neues Amt im Blick.
Europas Firmen sollen künftig Rodungen für Kaffee, Fleisch oder Soja per Satellit überwachen. So verlangt es eine neue Verordnung der EU-Kommission.
Das EU-Parlament bekräftigt seine umstrittene Forderung nach 60 Prozent Einsparung bei CO2-Emissionen. Konservative manövrieren sich ins Abseits.
Das Europaparlament stimmt über das „Klimagesetz“ der Kommission ab. Dessen Vizechef Frans Timmermans sieht die derzeitige Krise auch als Chance.
Frans Timmermans ist ein rotes Tuch für die Konservativen der Visegrád-Gruppe. Die blockieren jetzt die Wahl des Kommissionspräsidenten.
Fünf Wochen nach der Wahl steht die EU blank da: Beim Gipfel wurde 17 Stunden um die Spitzenposten gerangelt – bis es zum Abbruch kam.
Mit einem Sondergipfel wollte die EU am Sonntag den wochenlangen Personalstreit beilegen. Doch der Konflikt weitete sich sogar noch aus.
Zur Auswahl stehen Manfred Weber, Frans Timmermans und Margrethe Vestager. Die Liberale könnte grüne Unterstützung bekommen.
Weder Konservative noch Sozialdemokraten haben eine Mehrheit – wer wird die Kommission leiten? Unterdessen gewinnen Liberale, Grüne und Rechte.
In den Niederlanden läuft die EU-Wahl schon. Den ersten Nachwahlbefragungen zufolge, liegt die Arbeiterpartei mit 18 Prozent überraschend vorn.
Der Niederländer kann viel schultern. Doch reicht das, um als Spitzenkandidat die Sozialdemokratie zu retten – und Europa noch dazu?
Das britische Parlament stimmt für eine Aufschiebung des Brexit-Datums – mit nur einer Stimme Mehrheit. Ein ungeordneter EU-Ausstieg soll so verhindert werden.