Seitdem es für jede Lebensentscheidung eine Kategorie gibt, ist es schwer, ein Individuum zu sein. Ein Gespräch unter gerasterten Freund*innen.
Sich als arm auszugeben, ist angesagt. Ohne Scham inszenieren diese Klassentourist*innen ihre angebliche Armut und Klassenzugehörigkeit.
Was macht denn da der Hipster-Eis-Dieler? Das ist doch kein … niemals … auf keinen Fall … so nicht! Das ist ganz sicher nicht die reine Lehre!
Die Sonnenallee ist kein Prachtboulevard, aber prächtig. Sie ist laut, meist friedlich, ein Ort des Nebeneinanders – das zum Miteinander führen kann.
Wie kaum ein anderer eignet sich der Bezirk als Projektionsfläche für Kulturkämpfe. Nun hat ein CDU-Politiker ein kontroverses Buch vorgelegt.
Immer diese Touristen, ständig stehen sie im Weg. Doch dann stolpert unsere Autorin in Neukölln über ihre eigenen Vorurteile.
Es gibt die guten, die gediegenen Teeläden, wo man sich geborgen fühlt wie auf dem Eichamt. Und dann gibt es Hipster-Teegeschäfte. Hilfe!
Regisseur Jan Koslowski beschreibt in seinem Prosadebüt „Rabauken“ eine nur zum Schein bourgeoise Berliner Boheme – der es manchmal am Geld fehlt.
Vor ein paar Jahren gab es für 300 Euro noch eine Wohnung. Heute lässt sich damit ein Tisch bezahlen. Die Umgebung sollte dann aber idiotenfrei sei.
Das Magazin „Walden“ liefert Outdoor-Tipps für aufgeklärte Hipster, nach dem Motto: Das Reiseziel liegt vor der Haustür, ganz ohne Flugzeug.
Die Vollbartmode könnte sich erledigt haben, weil die Hygienevorstellungen im Wandel sind. Wäre das so tragisch? Geschichte macht eben Haare.
Mit seinem neuen Buch nähert sich Randt den Lebenslügen der jungen Mittelklasse. Und hat damit Chancen auf den Preis der Leipziger Buchmesse.
Jugendliche tragen Wollmützen im Sommer, Sonnenbrille im Dunkeln und setzen hinter jede Nachricht einen Smiley. Das nervt, ist aber auch zum Knuddeln.
Hashtag Mord! Ein Beitrag der Comedyshow „Late Night Berlin“ von Klaas Heufer-Umlauf ist eine erschreckende Parodie der Millennials.
Nicht nur einfach alt, sondern schon erlesen, das will Vintage sein. Dafür gibt es auch in Berlin einen Markt – am Sonntag etwa im Ballhaus Berlin.
Die Hipster, die Engagierten, die Rechtsrebellen, die Normalos: Annäherungen an Twentysomethings, die jetzt auch schon 30 sind.
Von Hassfigur bis Popelesser – der moderne Hipster im europäischen Vergleich. Mit Chinohose und Hitler-Schnurri!
„Just Push Abuba“ erzählt von einer Berliner WG – von Identitätsfragen und „Berghain“-Gästelisten. Zuerst auf YouTube, jetzt auch beim ZDF.
Tausende Fahrräder werden jedes Jahr in Leipzig gestohlen. Weil viele Schlösser nicht mehr helfen, werden Bastler*innen kreativ.