Krise der Bank of America: Drastische Stellenstreichungen drohen
Die Bank of America steht weiter unter großem Druck. Beim anstehenden Umbau des Instituts könnten einem Bericht zufolge bis zu 40.000 Stellen wegfallen.
NEW YORK/ BANGALORE dpa/rtr | Der Stellenabbau bei der angeschlagenen Bank of America könnte einem Bericht zufolge weit höher ausfallen als bislang angenommen. Beim anstehenden Umbau der Bank gebe es Szenarien, die einen Abbau von bis zu rund 40.000 Stellen vorsehen, hieß es in einem Bericht des Wall Street Journal (Onlineausgabe) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es stehe aber noch nicht fest, wie viele Stellen genau gestrichen werden und die Zahl könne sich daher noch jederzeit ändern. Sollten 40.000 Arbeitsplätze wegfallen, wären das rund 14 Prozent der Belegschaft.
Die Umbaumaßnahmen der mit zahlreichen Problemen kämpfenden Bank reichen offenbar weiter als noch Mitte August angenommen. Damals hatte das WSJ berichtet, dass mindestens 10.000 Stellen wegfallen könnten. Wie es in dem aktuellen Bericht weiter heißt, ist noch nicht klar, wann die Bank of America die Stellenstreichungen bekanntgeben wird. Bei der Großbank war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Führungskräfte der Bank hätten sich am Donnerstag in Charlotte getroffen und wollten am Freitag erneut zusammenkommen, um Beschlüsse zu fassen. Anfang der kommenden Woche wird Unternehmenschef Brian Moynihan dann die Pläne zum Umbau der Bank bei einer Investorenkonferenz erläutern. Es sei aber noch nicht sicher, ob er sich dabei schon zu konkreten Zahlen äußern wird.
Trotz der jüngsten Kapitalspritze von Starinvestor Warren Buffett über fünf Milliarden Dollar steht das Institut weiter unter großem Druck, sein Kapitalpolster aufzubessern. Seit Anfang des Jahres ist der Börsenwert des Instituts um mehr als 40 Prozent geschmolzen.
Leser*innenkommentare
bitte anonym
Gast
Na, gibbet dat denn ? Mein amuesantes Kommentar wurde nicht gedruckt ? War bestimmt ein Versehen/uebersehen, woll nicht ? ( Ok, ich verzeihs ihnen, ; )
Muss ich getz nochmal versuchen...
Kennt ihr die Geschichte wie der Taschendieb zum Banker wurde ?
Da gab es einen Taschendieb, der auf eine Idee kam, und anstatt weiter der schweren Arbeit des Taschendiebstahls nachzugehen, tat er sich mit einem Raeuber zusammen der wusste wie man in Haeuser einbricht und ihnen ihr Essen stibitzt.
Also ging der Taschendieb mit ihm und schaute sich im Haus um, und sah das Leute ihren Verdienst daheim aufbewarten. Und so kam er auf eine Idee und began Geld von den Leuten zu stehlen, mit Hilfe des ...Raeuber Hotzenplotz ( sehr bekannter Mann ).
Nun hatte er um einiges Geld mehr und kaufte sich ein Haus in welchem er einen Tresor baute, und machte ein Plakat an die Tuer das man das Geld vor Dieben schuetzen sollte und in den Tresor, der ganz sicher ist, deponieren.
Die Leute waren ausser sich vor Freude, denn dieser Tresor kam genau zur rechten Zeit, als so viele ihres Gelds beraubt wurden, und sie deponierten fleissig ihr Geld in den Tresor, zu welchem natuerlich nur der Taschendieb Zugang hatte.
" Siehst du" sagte dann der Taschendieb zum Raeuber Hotzenplots, " man muss nur einen Weg finden das die Leute einem ihr Geld selber bringen. "
Sozialist
Gast
Sehr gut. Die Bankster und sonstigen Bankangestellten haben andere Leute kaputt gemacht, jetzt werden sie selbst kaputt gemacht. Da lacht das Herz :-)