Per Erlass wollte Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Rindertransporte nach Marokko verhindern. Vor Gericht ist sie zum dritten Mal gescheitert.
Die Agrarpolitik von Rot-Grün-Gelb droht schlechter zu werden als die der CDU, sagt Nabu-Chef Jörg-Andreas Krüger. Auch bei Abstimmungen auf EU-Ebene.
Agrarminister Cem Özdemir hat in zwei Jahren kaum etwas erreicht für Umwelt- und Tierschutz. Im Dieselstreit lobbyiert er für Bauern statt fürs Klima.
30 ForscherInnen haben im Auftrag der Regierung ein Konzept erarbeitet, um das „Tierwohl“ zu messen. Bislang folgenlos.
Die EU-Kommission will bestimmte Fangmethoden verbieten. Die Betroffenen fürchten um ihre Existenz und protestieren bei der Agrarministerkonferenz.
Cem Özdemir bittet beim Umbau der Tierhaltung um Geduld: Schließlich würden die Grünen nicht allein regieren, die Widerstände seien groß.
Angesichts der Engpässe auf den Agrarmärkten können Bauern hierzulande nun begrenzt zusätzliches Getreide anbauen. Umweltverbände sind darüber nicht erfreut.
Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast ist ziemlich busy. Aber um den ersten Apfel der Saison zu pflücken, kommt sie gern ins Alte Land.
Aus einem staatlichen Tierwohllabel ist nichts geworden. Hoffen wir, dass beim nächsten Versuch jemand im Ministerium sitzt, der politisch etwas durchsetzen will.
Wieder mal ist Agrarministerin Klöckner durch irreführende Darstellung von Fakten aufgefallen. So untergräbt sie das Vertrauen in den Staat.
Vielen Fischbeständen in der Ostsee geht es schlecht. Beim Hering sinkt die Quote darum nächstes Jahr, andere Arten dürfen etwas mehr gefangen werden.
Die Agrarministerin habe im Streit über ihre Pestizidpolitik die Unwahrheit gesagt, so Umweltschützer. Für einen Widerruf fehle ihr der Anstand.
Affen, Elefanten und Nashörner sollen nicht mehr in einem Zirkus auftreten müssen. Obwohl der Beschluss einstimmig fiel, ist er nur ein Appell.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz lässt 18 Ackergifte zu, die Insekten schädigen können. Umweltministerin Schulze hält das für rechtswidrig.
Julia Klöckner (CDU) stellt Kriterien für ein staatliches Tierwohl-Label vor. TierschützerInnen kritisieren die Unverbindlichkeit des Siegels.
Aktivisten decken in mehreren Betrieben Tierquälerei auf. Die Überwachung der Schlachter sei keine Lösung. Es helfe nur, auf Fleisch zu verzichten.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab. Tierquälerei in Ställen will sie in erster Linie durch ein neues Siegel bekämpfen.
Die französische Regierung und andere fordern von der EU-Kommission ein Konzept für das Ende von Glyphosat. Nicht dabei ist Deutschland.
Der Bio-Branchenverband will einen Neustart für die Regeln der Ökolebensmittel. Der Verhandlungsführer des EU-Parlaments findet das unrealistisch.