Nach zwei desolaten Spielen zum Ende der WM ist Luiz Felipe Scolari abgetreten. Ex-Weltmeister Tostão fordert eine „Revolution“ im brasilianischen Fußball.
Trainer Luiz Felipe Scolari konnte die historische Pleite nicht verhindern. Die Folgen für Brasiliens Fußball werden gravierend sein.
Bundestrainer Joachim Löw lässt gegen Brasilien Jogi-Fußball spielen. Das Ergebnis ist eine Erniedrigung des Gastgebers.
Auf Gott, wie Pelé glaubt, wird sich Brasilien nicht verlassen müssen. Denn Trainer Scolari kann viele Spieler als Neymar-Ersatz aufbieten.
Fußballspieler und Trainer haben jede Menge Marotten. Brasiliens Trainer ist da ganz weit vorne. Aber auch Carlos Bilardo, Manager der Argentinier, hat seine Rituale.
Brasilien will das extravagante Spiel sehen, allen voran das von Neymar. Trainer Scolari soll dafür sorgen, dass all die Kunst auch zum Ziel führt.
Confed-Cup-Gastgeber Brasilien besiegt in einem intensiven Halbfinalspiel Uruguay mit 2:1, sieht sich aber noch nicht als WM-Favorit. Ein später Treffer bringt die Entscheidung.
Die Seleção bezieht Stellung. Sie solidarisiert sich mit den protestierenden Brasilianern. So etwas würden die angepassten deutsche Profis wohl kaum machen.
Die Fußballfans fremdeln mit der verjüngten Seleção. Weil es ihr an individueller Klasse fehlt, richten sich alle Hoffnungen der Brasilianer auf Neymar.