Roma und Sinti finden noch immer zu wenig statt in den Medien. Mehr Repräsentation ist dringend notwendig. Auch über Gedenktage hinaus.
„Sports Illustrated“ stand für Sportjournalismus mit literarischer Qualität. Ein Rückblick auf dessen ehemalige Strahlkraft.
Die Mediengruppe Madsack aus Hannover übernimmt die sächsische DDV-Mediengruppe – und besitzt nun alle Dresdner Lokalblätter.
Ab April will die „Neue Westfälische“ kaum noch eigene überregionale Inhalte produzieren. Die Pressevielfalt in Deutschland leidet weiter.
In vielen Regionen gibt es keine Konkurrenz auf dem lokalen Zeitungsmarkt. Das schafft Distanz zwischen Medien und Konsument:innen.
Auf der Netzwerk-Recherche-Jahreskonferenz geht es darum, wie Journalismus noch besser werden kann. Dieses Jahr lautet die Antwort: mit Diversität.
„Straßen aus Zucker“, die größte linke Jugendzeitung Deutschlands, kämpft ums Überleben. Jetzt sammelt sie Spenden.
Immer mehr Milliardär:innen kaufen sich in Medien ein und nehmen so Einfluss auf die Meinungsbildung. Was dagegen tun? Ein paar Vorschläge.
Der unabhängige Sender Doschd zog nach Kriegsbeginn nach Riga. Nun verliert er die Lizenz – angeblich nahm er Russen zu sehr in Schutz.
Die „Aachener Nachrichten“ erschienen seit Januar 1945. Jetzt wird die Zeitung abgewickelt. So richtig traurig scheint niemand zu sein.
Die katholische Zeitschrift „Medienkorrespondenz“ wird eingestellt. Ab 2022 soll die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) ihre Aufgabe übernehmen.
Entgegen aller Trends hat sich in Spanien mit „El Periódico de España“ ein neues landesweite Blatt gegründet. Es soll von Regionalredaktionen befüllt werden.
Der jüngste Coup des französischen Milliardärs Vincent Bolloré sorgt für eine Konzentration der Medienmacht in Frankreich. Und das vor den Wahlen.
RTL und das Magazingeschäft von Gruner + Jahr wachsen zusammen. Ein Vorgeschmack auf eine Zukunft der journalistischen Megakonzerne.
In Australien müssen Facebook und Google einen finanziellen Beitrag zum Journalismus leisten. Doch davon profitiert vor allem der Marktführer.
Medienunternehmen sollen nie so viel Marktanteil haben, dass sie die Meinung bestimmen. Aber die Gesetze, die das regeln, sind veraltet.
1990 gründeten sich 120 neue Zeitungen in der DDR. Was wurde aus ihnen? Warum etablierte sich keine Ostpresse im Westen? Das untersucht Mandy Tröger.
Wegen Repressionen sind zwei australische Journalisten fluchtartig aus China abgereist. Ein Symptom für den Konflikt zwischen Peking und Canberra.
Der Bedarf an unabhängigem Journalismus ist groß genug. Das zeigt auch die Coronakrise. Bloß das System muss sich daran anpassen.