Noch am Dienstag soll in Missouri der geistig behinderte Afroamerikaner hingerichtet werden. US-Abgeordnete und der Papst versuchten das zu verhindern.
Spiel mit dem politisch Unkorrekten: „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ von Martin McDonagh ist für sieben Oskars nominiert.
Im Auftrag der US-Regierung versorgt Google eine Sozialbausiedlung mit kostenlosem Internet. Ein Gigabit pro Sekunde kommt jetzt dort an.
Eine überraschende Demonstration: Im ganzen Land protestierten am Donnerstag Studierende gegen Rassismus und Studiengebühren.
In Parma, einem kleinen Ort im US-Bundesstaat Missouri, wurde Tyrus Byrd zur Bürgermeisterin gewählt. Daraufhin kündigten die meisten Polizisten ihren Job.
Im Jahr 1996 tötete er einen Polizisten. Nun wurde der 74-jährige Cecil Clayton hingerichtet – obwohl er als vermindert geistig zurechnungsfähig und dement gilt.
Der Chef der Stadtverwaltung der US-Kleinstadt Ferguson hat seinen Rücktritt erklärt. Das US-Justizministerium hatte ihm Rassismus vorgeworfen.
18 Jahre alt: Ein junger Mann ist während einer Routinekontrolle von der Polizei erschossen worden. Es gab bereits Zusammenstöße mit Protestierenden.
Markus K. des Hamburger Austauschschülers Diren Dede wird von einer US-Jury schuldig gesprochen. Das könnte für alle Bundesstaaten Folgen haben.
Wird der Todesschütze von Ferguson angeklagt? Bald kommt die Entscheidung. Der Gouverneur verhängt schon mal den Ausnahmezustand.
In Texas ist am Dienstag bereits der zehnte Mensch in diesem Jahr hingerichtet worden. In Missouri wurde eine geplante Hinrichtung kurzfristig gestoppt.
Ein US-Polizist hatte sich auf Facebook abfällig über die Demonstranten geäußert. Deshalb muss er gehen. Für den Todesschützen wird reichlich gespendet.
Für viele Demonstranten in Ferguson ist die schwarze Bürgerrechtsbewegung der sechziger Jahre weit weg. Sie wollen jetzt Geschichte schreiben.
Er soll vor seinem Tod gestohlen haben, sagt die Polizei über Michael Brown und hat damit die Lage in der Stadt wieder eskalieren lassen. Der Todesschütze ist geflüchtet.
Der Tod eines schwarzen Teenagers löst heftige Emotionen aus. Der Unbewaffnete war am Wochenende von einem Polizisten erschossen worden.
Bei Exekutionen gab es in letzter Zeit schwere Pannen. Um eine weitere zu vermeiden, stoppte das Oberste US-Gericht eine Tötung in Missouri – vorerst.
Per Spritze sollte am Dienstagabend in Missouri ein Mörder exekutiert werden. Dass unklar ist, welches Gift ihm verabreicht wird, hat zum vorläufigen Aufschub geführt.
Für die Hinrichtung eines Gefangenen im US-Staat Missouri verweigert eine Apotheke die Lieferung der tödlichen Medikamente. Diese sind kaum mehr erhältlich.
Eine plumpe Verballhornung des US-Präsidenten während eines Volksfestes in Missouri hat für Kritik gesorgt. Ein Zuschauer fühlte sich an den Ku-Klux-Klan erinnert.