Hauptsache, die Reichen werden aufs Korn genommen: Die Mygruni-Demo präsentiert sich dieses Jahr als „Großeinsatz der Spezial-Enteignungs-Kräfte“.
Der Nahost-Diskurs ist verrottet. Aber was viele nur für Deutschland beklagen, ist anderswo nicht besser. Ein kurzer Blick nach New York und London.
Der Internationale Gewerkschaftsbund kritisiert Lob des IWF für den argentinischen Präsidenten Milei. Das Land leidet unter drastischen Kürzungen.
Die Kanaren gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen. Demgegenüber stehen Armut und Naturzerstörung. Viele Einheimische gingen nun auf die Straße.
Die Menschen auf den Kanarischen Inseln leiden unter dem Massentourismus, der ihnen Wasser, Wohnungen, Wohlstand raubt. Jetzt haben sie es satt.
Nicht erst seit dem jüngsten Angriff auf Israel sind viele Menschen in Iran besorgt – und wütend auf das Regime in Teheran.
Der deutsche Ableger von Fridays for Future verzichtet auf große Aktionen – das hat auch mit Thunbergs antiisraelischer Rhetorik zu tun.
Ein „Agenten-Gesetz“ nach russischem Vorbild treibt tausende Georgier*innen auf die Straße. Die Polizei greift brutal durch.
Nach dem Tod von Helfern im Gazastreifen steht Israel international immer stärker in der Kritik. In Jerusalem kam es bei einer Demo erneut zu Zusammenstößen.
Erstmals kommen Vorwürfe gegen das System Orbán direkt aus dessen Machtzirkel. Hoffnungsträger Péter Magyar will mit der Korruption aufräumen.
Elmar Keul ist Lehrer – und bei Extinction Rebellion. Aktuell steht er wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vor Gericht.
Die Aktivisten im Protestcamp am Tesla-Werk wollen sich nicht an die strengen Auflagen der Polizei halten. Vor Montag wird es aber keine Räumung geben.
Politik und Medien nennen Klimaproteste gern „Terror“. Die Bauernproteste werden dagegen milder beurteilt. Dabei sind sie der Extremismus der Mitte.
Aktivist Wolfgang Metzeler-Kick tritt in den Hungerstreik. Er fordert damit von Bundeskanzler Scholz eine Regierungserklärung zur Klimakrise.
Die Fans werden für ihren erfolgreichen Protest gegen Investoren in der Deutschen Fußball Liga gefeiert. Es lohnt ein Blick auf die Aufständischen.
Am 27. Februar 1943 wurden in Berlin tausende Jüdinnen und Juden inhaftiert. Nichtjüdische Ehepartner protestierten gegen ihre Deportation. Am Ende wurden sie freigelassen.
Die Proteste gegen Ungarns Regierung seien durchaus ernstzunehmen, sagt Andrea Pető. Viele verstünden, dass dessen Mechanismen nur Fassade seien.
Im Osnabrücker Restaurant „Pontos Park“ traf sich die AfD. Das führte zu Protesten einer antifaschistischen Kampagne, die nun die Justiz beschäftigen.
Bald sollen die LNG-Terminals auf Rügen in Betrieb gehen. Am Freitag gibt es deswegen Proteste in Kassel, Berlin und auf der Ostseeinsel.