Das erste Opfer im Krieg ist bekanntlich die Wahrheit. Zu den weiteren Opfern zählen immer wieder Journalisten, die teilweise gezielt getötet werden.
Anfang April eroberten die gegen die Militärjunta in Myanmar kämpfenden Rebellen die Grenzstadt Myawaddy. Nun zogen sie sich wieder zurück.
Drei mutmaßliche chinesische Agenten sind in Deutschland festgenommen worden. Mit 250.000 Spionen versucht Peking in aller Welt Einfluss zu nehmen.
Indonesiens Regierung baut an einer neuen Hauptstadt auf der Insel Borneo. Bis zu zwei Millionen Menschen sollen hier einmal leben
Der Besuch von Kanzler Scholz in China zeigt, dass Deutschland abhängiger von der Volksrepublik ist als umgekehrt. Peking versteht dies auszunutzen.
Xi Jinping will laut Olaf Scholz eine Ukraine-Friedenskonferenz unterstützen. Chinaexperte Bütikofer warnt vor einer „Verzwergung“.
Der Kanzler reist mit einer Wirtschaftsdelegation nach Peking. Können ökonomische Argumente Xi Jingping überzeugen, Putin fallen zu lassen?
Die Militärjunta erleidet mit dem militärischen Verlust der wichtigen Grenzstadt Myawaddy eine weitere Niederlage. Die Kampfmoral der Truppen sinkt.
Journalistische Arbeit wird in China immer schwieriger, klagen die dortigen Auslandskorrespondenten. Jeder zweite berichtet von Schikanen der Polizei.
Die Putschgeneräle wollen jetzt mit einer Wehrpflicht ihre dezimierten Truppen stärken. Doch das kommt auch dem bewaffneten Widerstand zugute.
Die beiden unterlegenen Präsidentschaftskandidaten sammeln Beweise, um gegen Wahlbetrug vor Gericht klagen zu können. Ein warnender Film kam zu spät.
In zentralen Hochland des Südpazifikstaates starben mindestens 26 Männer bei heftigen Kämpfen zwischen ethnisch-verfeindeten Dörfern.
Indonesiens Verteidigungsminister Prabowo soll im Oktober als Präsident vereidigt werden. Dem Wahlsieger werden Massaker vorgeworfen.
Indonesien stehen düstere Zeiten bevor. Der Wahlsieg von Suhartos Schwiegersohn Prabowo Subianto bedeutet das Aus für „Reformasi“.
Mit aller Voraussicht wird Verteidigungsminister Prabowo Subianto neuer Präsident in Indonesien. Er wird mit Folter in Verbindung gebracht.
Über 200 Millionen Menschen sind in Indonesien am Mittwoch zur Wahl aufgerufen. Doch mit dem Ex-General Prabowo Subianto könnte bald ein Autokrat die Geschicke des Inselstaats lenken.
Neue Hauptstadt, neuer Palast, Indonesiens Präsident Joko Widodo plant gern groß. Bei der anstehenden Wahl darf er nicht noch mal antreten.
Die große Hindu-Show des indischen Premierministers Modi zeigt endgültig: Indien ist auf dem Weg zu einem hindunationalistischen Staat.
Bei der Eskalation der letzten Tage sind vor allem Kinder gestorben, heißt es. Doch zum Krieg der Nachbarländer sollte es nicht kommen.
Der Pazifikstaat Nauru macht seinem Ruf alle Ehre, mutmaßlich diplomatische Beziehungen zu verkaufen. Peking und Taipeh kennen das schon.
Asienredakteur seit 1997, studierte Politologie in Berlin und Communication for Development in Malmö. Organisiert taz-Reisen in die Zivilgesellschaft, Workshops mit JournalistInnen aus Südostasien und Han Sens ASIENTALK. Herausgeber der Editionen Le Monde diplomatique zu Südostasien (2023), China (2018, 2007), Afghanistan (2015) und Indien (2010). Schreibt manchmal auch über Segeln. www.fb.com/HanSensAsientalk @SHansenBerlin