Taubenretterin über Stadttauben: „Zum Glück schlafen Tauben nachts“

Es gibt Taubenfreunde und Taubenhasser. Aber warum polarisieren die Tiere so sehr? Martina Born über das Wesen der Vögel und den Rechtfertigungsdruck.

Martina Born, hier mit der jungen Taube Sherba auf der Schulter, einem sehr anhänglichen Tier, kümmert sich um Hamburger Stadttauben

„Ich habe schon Hunderte von Küken aufgezogen“, sagt Martina Born, hier mit der jungen Taube Sherba, einem sehr anhänglichen Tier Foto: Miguel Ferraz Araújo

wochentaz: Frau Born, Sie haben eine Taube dabei, hat die einen Namen?

Martina Born: Sie heißt Sherba.

Hat der Name eine besondere Bedeutung?

Ich habe sie von der Polizeistation am Hamburger Hauptbahnhof abgeholt. Dort war eine sehr nette Frau aus Serbien, die sich mit mir über das Küken und über Tierrettung unterhalten hat. Ich wollte ihm einen Namen geben, der Anklänge an das Wort Serbien hat. Da habe ich „Sherba“ erfunden.

Man kann Tauben von der Polizei­station abholen?

Die Polizei dort ist sehr kooperativ. Wenn eine Taube in Not gerät, kann man sie dort abgeben. Dann wird entweder das Tierheim in der Süderstraße oder wir vom Stadttaubenverein werden angerufen und kümmern uns darum, dass die Taube abgeholt wird.

63, ist gelernte Krankenschwester und Mitglied im Hamburger Stadttaubenverein. Seit 10 Jahren kümmert sie sich um verletzte und entkräftete Stadttauben und betreut einen Taubenschlag für behinderte Tauben. Die Frage, ob man zuerst Geld für Menschen und dann erst für Tiere spenden sollte, treibt sie noch immer um. (grä)

Jetzt würden vermutlich viele Leute, vor allem die Taubenfeind:innen, sagen: das ist sehr viel Aufwand.

Ja, das stimmt. Glücklicherweise ist es so, dass die Leute, die Tauben finden, sehr interessiert dran sind, ihnen zu helfen. Ansonsten ist die Versorgung in der Stadt nicht so üppig, weil das Tierheim uns kaum noch helfen kann. Das nimmt zurzeit nur verletzte Tiere auf und keine entkräfteten – und die meisten Tiere, die gefunden werden, sind entkräftet. Wir versuchen, die nach Möglichkeiten in unseren privaten Pflegestellen unterzubringen, kommen aber auch da total an unsere Grenzen, weil es immer nur eine Handvoll Leute sind, die Pflegestellen machen wollen.

Wann haben Sie Ihre Sympathie für Tauben entdeckt?

Ich habe als freiwillige Helferin im Tierheim in der Jungtierpflege mitgearbeitet und von den jungen Tauben, die dort aufgezogen wurden, auch mal welche nach Hause mitgenommen, um mich ein bisschen intensiver um sie zu kümmern.

Zur Taube, die in der Katzentransportbox aufgeregt flattert: Ich werde dich jetzt mal umstellen, das nervt nämlich.

Ich habe in der Pflegestelle festgestellt, wie unglaublich liebevoll Tauben untereinander sind. Wenn die Jungtiere in kleinen Gruppen zusammen waren, dann haben sie sich gegenseitig richtig betreut und gekuschelt und mit dem Schnabel gestreichelt.

Betreut?

Ich hatte zum Beispiel eine Taube, die war sehr, sehr krank und saß immer aufgeplustert in der Ecke. Und dann sind andere kleine Tauben zu ihr gegangen und haben sie mit dem Schnabel gestreichelt, als wollten sie sie trösten und aufmuntern.

Ich würde denken, dass Vögel für viele Menschen unheimlich sind, weil sie diese fremder und unberechenbarer als Säugetiere finden. Sind Ihnen Vögel näher als Säugetiere?

Was mich an Vögeln so fasziniert, ist, dass wir nicht so stark verwandt mit ihnen sind und sie trotzdem so viel ähnliches Verhalten wie Menschen zeigen. Bei einem Hund erwartet man, dass er sich sehr stark auf Menschen einstellen kann. Aber dass ein Taubenweibchen zu einem kommt und einen anbalzt und als Partner betrachtet, das erwartet man nicht so. Oder dass Küken ihre Eltern streicheln mit dem Schnabel und die ganze Angelegenheit mit dem Nestbau: das erinnert mich sehr stark an Menschen bei Ikea. So nach dem Motto, diesen Ast nehme ich und den nehme ich nicht.

Wie vertraut werden Sie mit den ­Tauben?

Das ist sehr unterschiedlich, es hängt auch sehr stark davon ab, wann sie gefunden werden. Als ich Sherba aufgenommen habe, war sie gerade einen Tag alt. Gut ist es, wenn man dann Taubeneltern findet, die so ein kleines Küken aufziehen, damit es sich auf Tauben ausrichtet.

Wo suchen Sie die Ammen?

Wir können sie zum Beispiel in unseren Taubenschlägen finden, wenn da Paare sind, die gerade Eier gelegt haben. Das hat aber nicht hingehauen und dadurch ist Sherba unglaublich auf Menschen fixiert, und das ist ein echtes Problem beim Auswildern. Sie muss sich jetzt noch an Artgenossen gewöhnen, damit sie aus dem Kopf kriegt, dass Menschen vertrauenswürdig sind. Sie darf draußen nicht einfach Menschen auf die Schulter fliegen, das wäre eine große Gefahr für sie.

I ch stelle mir das bei diesen ganz jungen Tieren ambivalent vor, weil diese nahe Bindung ja auch einen emotionalen Reiz hat.

Am Anfang war mir die Bindung am allerwichtigsten. Damals wusste ich auch noch nicht so viel über Tauben, sondern habe halt kleine Tiere aus dem Tierheim mit nach Hause genommen. Aber es gab die Möglichkeit, sie anschließend ins Tierheim zurückzubringen und dort über Volieren auswildern zu lassen. Die Möglichkeit gibt es jetzt nicht mehr. Ich habe mich aber auch weiterentwickelt, und für mich steht die Bindung nicht mehr so stark im Vordergrund.

Warum nicht?

Ich habe jetzt schon Hunderte von Küken aufgezogen. Dann weiß ich: dieses Küken wird irgendwann gehen, und es ist wichtig, dass es gute Startbedingungen hat und dass ich es nicht zähme.

Was ist denn stattdessen der Reiz für Sie, sie zu pflegen?

Ich bin Krankenschwester, aber ich kann den Beruf nicht ausüben, weil ich selber chronisch krank bin. Der Reiz für mich ist, etwas ähnliches zu machen, nur eben in einem Rahmen, in dem ich es leisten kann. Ich gehe mit den Tauben zum Arzt, gebe ihnen Medikamente und sorge dafür, dass sie gutes Essen bekommen, dass sie ein angenehmes Umfeld haben und irgendwann wieder raus können. Für mich bedeutet das sozusagen, meinen Beruf auszuüben unter einem anderen Vorzeichen.

Sind die Nachtschichten da nicht sehr herausfordernd?

Es ist glücklicherweise so, dass Tauben nachts schlafen, und die zweite großartige Idee der Evolution war, ihnen einen Kropf mitzugeben, in dem man ganz viel Essen lagern kann. Wenn man dreimal am Tag die Möglichkeit hat, ein Küken zu füttern, kommt das damit gut durch.

Die Welt scheint sich in Taubenfreunde und Taubenhasser zu teilen. Warum polarisieren Tauben so sehr?

Ich habe den Eindruck, dass sie Projektionsfläche sind von Unzufriedenheit. Wenn Leute irgendwas ärgerlich, schmutzig, ablehnenswert finden, dann nehmen sie die Taube. Ich kann nicht nachvollziehen, wenn Leute sagen: „Die Tauben machen mein Auto dreckig, also finde ich es richtig, dass ab und zu der Nachbar oder die Nachbarin ein paar abschießt.“ Ein Lebewesen ist doch immer mehr wert als ein Gegenstand. Ich habe eine Freundin, die sagt, sie ekelt sich vor Tauben. Meiner Ansicht nach ist das diese Gehirnwäsche, weil es heißt, Tauben übertragen Krankheiten. Aber wenn man dem mal auf den Grund geht und sich fragt, wie viele in meinem Bekanntenkreis denn jemals durch eine Taube krank geworden sind, kommt man auf ungefähr null bis minus eins.

Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.

Im Englischen gibt es zwei Begriffe für die Taube, „pidgeon“, die Wald-, Feld-, Wiesentaube sozusagen, und „dove“, die Taube als Friedenssymbol. Wir können das im Deutschen gar nicht unterscheiden.

Ich finde, es sind in beiden Fällen Projektionen, weil auch die heilige Taube etwas ist, in das wir religiöse Anteile hinein­interpretieren und dann geschockt sind, wenn sie sich mit ihrem Reviernachbarn kloppt oder ihm Nistmaterial wegnimmt. Zur Tierliebe gehört ganz viel Beobachtung, also offen zu sein für das Wesen, das da wirklich da ist.

Und hinzunehmen, dass es anders ist, als man gedacht hat. Ist Ihnen das auch so ergangen?

Ich hatte eine Taube, die in mich verliebt war, eine Brieftaube mit gebrochenen Flügel. Sie hat mit mir gebalzt, hat für mich Eier gelegt. Dann habe ich ihr ein Männchen angeschleppt, und von dem Moment an wurde ich von ihr gebissen.

Auf welches Echo stößt Ihre Arbeit als Taubenschützerin?

Viele Menschen sagen: Menschen sind doch viel wichtiger als Tiere, wieso kümmerst du dich nicht um Menschen? Ich fühle mich immer ein bisschen in einem Rechtfertigungsdruck auch mir selber gegenüber. Ich hatte lange Diskussion mit einer Freundin, die immer wieder sagte: „Es gibt so viele Flüchtlinge, wieso kümmerst du dich nicht um Flüchtlinge?“ Und dann habe ich gedacht: Ja, warum mache ich das eigentlich nicht? Und dann: Und sie? Kümmert sie sich um einen einzigen Flüchtling? Wenn jetzt jemand sehr engagiert ist in der Flüchtlingshilfe und sagt, da gibt es so viel Probleme und du machst jetzt mit den Tauben rum – das könnte ich nachvollziehen.

Und wie rechtfertigen Sie sich?

Ich kann das nur mit meiner persönlichen Situation erklären. Ich habe nicht so viel Kraft, und ich finde die Probleme, die Menschen haben, überwältigend und komplex. In so einem kleinen Rahmen etwas Gutes tun, was dann auch noch in Richtung meines Berufs geht, eben Wunden verbinden und Nägel schneiden und Essen zubereiten, das kann ich mit den Tieren gut machen. Aber ich muss auch gestehen, dass ich total in einer Blase lebe. Alle meine Freunde, bis auf wenige Ausnahmen, sind Taubenfreunde.

Wie sieht diese Blase aus? Dem Klischee nach wären es ältere Damen im Ruhestand.

Was ich vor allem merke, ist Interesse von jungen Frauen, die berufstätig sind und sagen: Ich habe hier eine Taube gesehen, der geht es nicht gut, da würde ich gerne helfen. Das ist unser Hauptklientel, manchmal auch junge Männer. Ich bin Rentnerin, aber ich bin nicht typisch für den Verein. Einmal hat uns eine Frau angeschrieben, die in einer Firma gearbeitet hat, die Container verschifft, und einer der Container sollte nach China. Darauf war ein Taubennest mit kleinen Küken, und dann hat sie Gott und die Welt in Bewegung gesetzt, um diese Küken unterzubringen.

Meinen Sie, dass es das ist: Das Konkrete der Hilfe und dass man den E­rfolg sieht, was die Leute Tauben helfen lässt? Also anders, als wenn man Leuten in Afghanistan hilft oder Menschen, die immer wieder straucheln?

Die Klarheit des Gelingens oder des Misslingens ist auf jeden Fall ein Punkt. Und damit sind wir dann bei der Frage nach dem Tod. Ich finde das, ich muss es vorsichtig formulieren, nicht so tragisch. Ich habe das Gefühl, dass es ein Kreislauf von Leben und Sterben ist, und es kann auch mal sein, dass ich eine kranke Taube bekomme, die es nicht schafft.

Könnte man dieses Schaffen oder Nicht-Schaffen grundsätzlich auf die Tauben in der Stadt übertragen und sie sich selbst überlassen?

Das habe ich früher auch gedacht. Aber Stadttauben sind keine richtigen Wildtiere. Es ist jetzt auch durch eine g­enetische Untersuchung nachgewiesen, dass sie Nachkommen von Haustauben oder verwilderten Brieftauben sind. Und den Haustauben hat man durch Zucht aberzogen, sich selbst zu regulieren.

Was bedeutet das?

Sie legen nicht weniger Eier, wenn sie weniger Futter kriegen, sondern genauso viele und werden dann krank, weil sie entkräftet sind oder die Küken sterben. Bei Wildtieren wie den Blesshühnern sterben 80 Prozent der Jungen, und denen weint keiner eine Träne nach oder schleppt sie zum Tierarzt. Bei Tauben sehe ich die Sache ein bisschen anders, weil nachgewiesen ist, dass es Haustiere sind, die auf den Menschen angewiesen sind.

Die Selbstregulation kommt auch nicht zurück?

Ich glaube, es ist gar nicht mehr möglich, weil die Bestände immer wieder aufgefüllt werden durch entflogene Zuchttauben und Brieftauben.

Das spielt so eine große Rolle?

Bei den Wettflügen geht ein großer Prozentsatz verloren und die, die überleben, schließen sich den Stadttauben an. Deswegen finde ich das sogenannte Augsburger Modell sehr intelligent. Da richtet man Schläge ein, in denen die Tauben gefüttert werden und wo sie ihre Eier legen können, die dann durch Attrappen ausgetauscht werden. Damit unterbindet man ganz viele Bruten und verringert das Elend.

Warum gibt es nicht mehr solcher ­Taubenschläge?

Das ist ganz unterschiedlich, das ist sogar in Hamburg innerhalb der Bezirke unterschiedlich. Das sind, soweit ich es erfahren habe, oft auch finanzielle Gründe. Also gar nicht so sehr, dass es zu teuer ist, einen Taubenschlag aufzubauen, sondern dass man das nicht mit Ehrenamtlichen besetzt kriegt und jemanden anstellen muss, der sich kümmert. Interesse gibt es zum Teil bei Einkaufszentren.

Ich las in einem Text des Philosophen Fahim Amir, dass das große Ressentiment gegenüber Tauben auch damit zusammenhängt, dass die Innenstädte immer sauberer geworden sind und die Taube diesem Imperativ des Sauberen entgegenläuft.

Das finde ich absolut schlüssig. Das erklärt diesen unverständlichen Hass gegen das Nicht-Steuerbare an ihnen.

Nicht steuerbar sind ja auch die Leute, die Körner für die Tauben verteilen, obwohl es verboten ist. Laut Fahim Amir ist die alte Dame, die andere mit ihrer Handtasche haut, ein Symbol sozialer Renitenz.

Ich kenne einige Leute, die füttern, weil sie sagen: Ich habe zig verhungerte Jungtiere von der Straße gekratzt, ich sehe doch, dass sie Hunger haben. Keine Taube wurde geboren, um Pommes zu verspeisen, sondern es sind reine Körnerfresser, die finden sie in der Stadt gar nicht. Und wenn das Mitleid sehr stark ausgeprägt ist, dann kann man den Leuten auch nicht mit Strafen kommen, weil sie dann das Gefühl haben: das Gesetz ist falsch – ich bin richtig.

Füttern die Leute dann im Dunkeln, damit man sie nicht erwischt?

Einige ja. Es gibt viele Leute, die wirklich wissen, wie man das Ordnungsamt austrickst. Es kann bis zu 5.000 Euro kosten, es gab auch schon Einstiegsstrafen von 1.000 Euro.

Gibt es da eine Solidarkasse?

Nein, solche Strafen werden nicht vom Verein getragen. Es wäre vorm Finanzamt schwierig zu begründen – das brauchen wir, um unsere Ordnungsamtsstrafen zu bezahlen. Das gibt es höchstens privat, dass man sagt: Du Arme, du bist erwischt worden, ich stecke dir mal ein bisschen Geld zu. Ich kenne eine alte Dame, die täglich füttert. Sie ist schon zweimal erwischt worden und hat mich gefragt: „Soll ich aufhören?“. Ich habe gesagt: „Ich kann das nicht für dich entscheiden.“ Und sie sagte: „Ich muss weitermachen, ich kann sonst nicht schlafen. Ich kann doch nicht selber den Kühlschrank voll haben, wenn ich sehe, dass da diese Tauben verhungern.“

Da denke ich spontan: Was raubt einem den Schlaf und was nicht? In Hamburg kann man an sehr vielen Obdachlosen vorübergehen. Wobei ich direkt zugebe, dass das nah am sogenannten Whataboutism ist, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Diese Freundin hat keinen Kontakt mit Obdachlosen, sie lebt nur in ihrer Wohnung, geht ihre Tauben füttern und geht zurück in ihre Wohnung. Aber ansonsten ist mein Gefühl manchmal, dass viele Leute sehr viel Mitgefühl mit Tieren haben und null Mitgefühl mit Menschen. Es gibt viele, die schlechte Erfahrungen gemacht haben mit Menschen und sagen: „Ich liebe nur Tiere, Menschen finde ich zum Kotzen.“ Dann kann man schon hinterfragen: „Warum fütterst du die Taube und gibst den Obdachlosen nichts?“

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