In der Teilrepublik Srpska gibt es Proteste gegen einen UNO-Resolutionsentwurf zum Massaker von 1995. Präsident Dodik nennt den Entwurf „inakzeptabel“.
Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht.
Die Ukraine hatte am 26. Februar 2022 Klage beim Internationalen Gerichtshof eingereicht. Der erklärte sich nun in Teilen für zuständig.
Der Internationale Gerichtshof hat Israel zur Beendigung der Blockade Gazas aufgefordert. Der Genozid-Vorwurf kann nicht einfach abgetan werden.
Der Internationale Gerichtshof weist den Antrag auf Einstellung der Kämpfe in Gaza ab. Israel soll dafür sorgen, dass es keinen Völkermord gibt, und Hilfe zulassen.
Bis Ende 2022 tobte in der äthiopischen Region Tigray ein mörderischer Krieg. Überlebende und Vertriebene sind verloren, zugrundeliegende Konflikte ungelöst.
Die Bundesregierung steht im Völkermord-Prozess in Den Haag an der Seite Israels. Namibia übt daran scharfe Kritik – und zieht historische Parallelen.
Nach der Anklage kommt die Verteidigung zu Wort. Israel weist den Genozidvorwurf von sich und verweist auf die Bedrohung durch die Hamas.
Mit der Anhörung der Anklage beginnt in Den Haag der Völkermord-Prozess gegen Israel. Premier Benjamin Netanjahu reagiert mit einer Klarstellung.
Südafrika hat Israel in Den Haag wegen Völkermordes verklagt. Geht das? Es gibt einen Präzedenzfall, den auch Deutschland unterstützt.
Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan schwelt, die kleine Region Bergkarabach ist zwischen den Gegnern eingekeilt und gefährdet wie nie.
Der IS ermordete Zehntausende Êzîd*innen. Anlässlich des Gedenktags am Donnerstag richten Überlebende Forderungen an die deutsche Politik.
Aus Darfur gelangen immer wieder Berichte über Gräueltaten nach außen. Der Internationale Gerichtshof hat seine Ermittlungen nun ausgeweitet.
28 Jahre nach dem Genozid in Srebrenica schüren serbische Nationalisten alte Konflikte. Der Westen muss aufhören, die Brandstifter zu hofieren.
Fliehende aus der Kriegsregion in Sudan berichten von weiteren Massakern. Es mehren sich die Sorgen über einen drohenden Völkermord.
Sudans Krieg geht in die elfte Woche, mit unverminderter Härte. „Es gibt bereits Anzeichen von Völkermord“, sagt Kenias Präsident William Ruto.
Bei einem Milizenüberfall in der Provinz Ituri sterben 46 Menschen. Armee und UN-Blauhelme sind nur wenige Kilometer entfernt, aber greifen nicht ein.
IS-Verbrechen an der êzîdischen Religionsgemeinschaft will der Bundestag als Genozid einstufen. Tausende sollen mehr Hilfen erhalten, Täter bestraft werden.
Vor 90 Jahren ließ Stalin in der Ukraine vier Millionen Menschen verhungern. Der Bundestag hat diesen Holodomor nun als Völkermord anerkannt.