In dem Thriller „Verbrannte Erde“ erzählt Thomas Arslan von der Berufsethik von Gangstern (Panorama). Der Film spielt in einem abweisenden Berlin.
Das Aktionsbündnis „Solidarisches Kreuzberg“ sorgt dafür, dass Obdachlosen heißes Wasser zur Verfügung steht. Es gibt Anlaufstellen an 64 Orten.
Der ehemalige Amtsarzt von Treptow-Köpenick Denis Hedeler klagt gegen seine Kündigung. Die Entscheidung wurde vertagt.
Unternehmer Andreas Steinert war immer auf der Suche nach „coolen Geschäften“. Jetzt sammelt er für die Flüchtlinge auf den griechischen Inseln.
Andreas Nachama geht als Direktor der Topographie des Terrors in den Ruhestand. Antisemitismus müsse man mit der Kraft der Versöhnung begegnen.
Djamila Ribeiro ist eine wichtige Stimmen des schwarzen Feminismus. Sie kritisiert nicht nur Präsident Bolsonaro, sondern auch Brasiliens Linke.
Die Tageszeitung „Neues Deutschland“ wird 70 Jahre alt. Die treueste Leserin heißt Käthe Seelig, ist über 100 Jahre alt und seit 69 Jahren Abonnentin.
Kunst Jahrelang kämpfte Ina Wudkte um ihre Mietwohnung in der Schwedter Straße. Jetzt stellt sie ihre Blessuren zur Schau
Der türkische Staat bestimmt die Theologie des größten Islamverbands in Deutschland. „Nicht akzeptabel“, sagt Grünen-Chef Cem Özdemir.
Srđa Popović hat in Serbien den Widerstand mobilisiert. Heute ist er Revolutionsberater und erklärt, was Klima-Aktivisten bisher falsch machen.
DIE EINWANDERIN Der Liebe wegen kommt Huijuan Huang-Tiel als junge Ärztin für Akupunktur 1990 nach Berlin. Doch wird ihre Ausbildung hierzulande nicht anerkannt – bei vielen Schulmedizinern gilt die traditionelle chinesische Medizin als Scharlatanerie. Huang-Tiel kämpft sich durch, jobbt, lernt die Sprache, studiert Humanmedizin. Inzwischen ist sie Fachärztin für Allgemeinmedizin – ihre Erfahrungen mit chinesischen und deutschen Patienten kommen ihr dabei zugute
Seit 2019 bei der taz. Gerade als Genderredakteurin im Inland. Interessiert sich vor allem für Feminismus, Gesundheit & soziale Ungleichheit.