Was fehlt …
… ein nicht ganz so lahmer Umsatz
„Philipp Lahm Fußbalsam“ und Fußdeo – das Angebot der Firma Sixtus ist ungewöhnlich und war einst vor allem unter Sportlern beliebt. Seit einiger Zeit steht das Pflegeprodukt-Unternehmen von Philipp Lahm aber auf wackligen Füßen. Der Ex-Nationalspieler konnte Sixtus' Position auf dem Markt auch 2018 nicht verbessern: Der erforderliche Umsatz ist nicht erzielt worden.
Eine Achillesferse der Firma waren die hohen Betriebskosten – jetzt will Sixtus neue, kleinere Räumlichkeiten in Bad Aibling anmieten. Die Eigenproduktion wird laut Münchner Merkur aufgegeben und die Produktpalette deutlich geschrumpft – von 220 auf acht –, bleibt wohl nichts mehr für den kleinen Zeh übrig.
Sixtus-Geschäftsführerin Petra Reindl sagte Spiegel Online, 20 der zuletzt 24 Mitarbeiter seien gekündigt worden. Allerdings wollen mehrere Beschäftigte gegen ihre Entlassung klagen – und so dafür sorgen, dass sich Sixtus nicht auf leisen Sohlen davonmachen kann. (dpa/taz)