Pekinger fahren U-Bahn

PEKING dpa ■ Fast die Hälfte der Pekinger sind während der Olympischen Spiele in ihrer Heimatstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Mit Einführung von Verkehrsbeschränkungen, wonach Autos abwechselnd nach geraden und ungeraden Kennzeichen stehen bleiben müssen, benutzen nun 45 Prozent statt bisher 35 Prozent der Pekinger Busse und Bahnen, wie der Vizedirektor der Pekinger Verkehrsbehörde, Zhou Zhengyu, am Mittwoch erklärte – sofern sie sich überhaupt fortbewegen. Pläne, die Einschränkungen über die geplante Zeit nach Ende der Paralympics am 20. September hinaus zu verlängern, gebe es aber nicht. Täglich bleiben derzeit in Peking wegen der Regelung 1,8 bis 2 Millionen Autos stehen.