Brasiliens neuer Präsident strebt einen faschistischen Staat an. Zugleich gilt er als Traummann der Märkte, weil die sich nur für Bilanzen interessieren.
Argentiniens Parlament beschließt umfassende Haushaltskürzungen. Gewerkschaften und Basisorganisationen protestieren.
Die Weltbank tagt und schreibt Fatales über die Zukunft der Arbeit, kritisiert Knud Vöcking von Urgewald. Immerhin: Sie steigt aus Kohleinvestments aus.
Angesichts wachsender Risiken durch Handelskonflikte rechnet der Internationale Währungsfonds mit einem geringeren Wachstum. Die Türkei fällt stark zurück.
Die argentinische Regierung braucht mehr Geld vom Internationalen Währungsfonds. Schon jetzt folgt die Regierung dessen Vorgaben.
Buenos Aires erbittet erneut Finanzhilfen in Washington. Arme Familien will Präsident Mauricio Macri zunächst durch einmalige Zahlungen entlasten.
Die Währungen mehrerer Schwellenländer werten rasant ab – allen voran die Lira. Die türkische Regierung sieht keine Gefahren, die EU ist alarmiert.
Imran Khan hat als Pakistans neuer Regierungschef seine erste Rede gehalten – und viele überrascht. Gelöst sind die Probleme damit noch nicht.
Experten vergleichen die Reformen von Präsident Nicolás Maduros bereits mit einer Schönheitsoperation: außen Änderung, aber kein Wandel im Inneren.
IWF-Chefin Christine Lagarde erwarten am Wochenende beim G20-Gipfel heftige Proteste. Das Land ist tief in einer wirtschaftlichen Krise.
Griechenland bekommt eine Abschlusszahlung von 15 Milliarden Euro und mehr Zeit, um Kredite zurück zu zahlen. Darauf einigten sich die Euro-Finanzminister.
Am Donnerstag wird das Ende des Rettungsprogramms für Griechenland beschlossen. Deutschland bleibt bei seiner harten Haltung.
Der Internationale Währungsfonds gibt dem wirtschaftlich angeschlagenen Argentinien 50 Milliarden Dollar. Nun soll es drastisch sparen.
In Jordanien entlädt sich die Wut über die vom IWF verordneten hohen Preise und Steuern. Davon betroffen ist vor allem die Mittelschicht.
Die Macri-Regierung will sich wieder beim IWF verschulden. Das soll einen Run auf den Dollar verhindern und Zinsen senken. Geht das gut?
Beim IWF sind neue Kredite für Griechenland auf einmal wieder ein großes Thema. Es überdeckt wichtige Entscheidungen zum Klimawandel.
In Vorbereitung auf das G20-Treffen im November trifft Bundesfinanzminister Olaf Scholz in Argentinien auf KollegInnen – und eine Menge Gegenwind.
Dokument und Rache. Griechenlands Exfinanzminister hat ein Buch geschrieben, das so einzigartig wie verstörend ist.
Das Land zahlt frühzeitig IWF-Kredite zurück. In der Krise hat die sozialistische Regierung auf Ausgaben statt Sparen gesetzt.
Die Weltwirtschaft wächst und die Eurozone ist halbwegs stabil. Doch die US-Regierung trübt bei der IWF-Jahrestagung die Stimmung.
Bei der Eurogruppe fordert der Minister eine bessere Überwachung der Staatsausgaben. Nun geht es zum IWF – den will er vom Sparen überzeugt haben.
Die Eurogruppe und der IWF haben dem Land 8,5 Milliarden Euro zugebilligt. Jetzt muss der Bundestag prüfen, ob das seinem Mandat entspricht.
Die EU-Minister entscheiden über die Freigabe neuer Hilfskredite. Der vom IWF geforderte Schuldenschnitt wird erneut vertagt – wegen Schäuble.
Die Schuldenkrise wird in Griechenland noch Generationen plagen. Und das nur, weil Wolfgang Schäuble Finanzminister ist.
Finanzminister Schäuble blockiert Hilfen für Griechenland. Nun wird die Zeit eng – die Gläubiger denken über gewagtere Rechentricks nach.
Seit Jahren fantasiert die EU-Kommission von sonnigen Aussichten für die griechische Wirtschaft. Stets sind die Prognosen falsch.
Griechenland hat nach eigenen Angaben den Reformstreit mit den internationalen Gläubigern beendet. Denn das Land braucht frisches Geld.
In Washington trifft sich bis Samstag die globale Finanzpolitik. Die Tagung wird zum Kritikmarathon an der US-Regierung.
Globalisierung produziert auch Armut, so eine Studie. Präsentiert wird diese Erkenntnis überraschenderweise von Weltbank, IWF und WTO.
Die ukrainische Zentralbankchefin Walerija Gontarewa hat ihren Rücktritt eingereicht. International wurde ihr Reformkurs gelobt, im Land war er umstritten.
Mit seiner kontraproduktiven Austeritätspolitik verspielt Wolfgang Schäuble international seinen Ruf. In Deutschland stärkt er die euroskeptische AfD.
Die griechische Regierung sagt Rentenkürzungen zu, doch die Eurogruppe gibt die Hilfen noch nicht frei. Spätestens im Juli braucht Athen frisches Geld.
Nach dem Finanzministerium in Berlin hat eine weitere europäische Finanzinstitution eine explosive Postsendung erhalten. Der Absender ist noch ungeklärt.
Eurogruppen-Chef Dijsselbloem verkündet eine Einigung über die Rückkehr der Gläubigerexperten nach Athen. Er warnt aber auch vor vorschnellen Erwartungen.
Die Schuldenkrise um Griechenland ist zurück. Die Hauptschuld tragen diesmal die Gläubiger. Berlin und Athen stellen sich auf alles ein.
Das krisengeplagte Land wird es schaffen, glaubt Dimitris Papadimoulis. Nur Schäuble blockiere die Entwicklung mit seiner Haltung gegenüber dem IWF.
Der Internationale Währungsfonds soll gerne aus den Finanzhilfen aussteigen, meint Linken-Finanzexperte Axel Troost.
„Game Over“ ist ein Rückblick auf sieben Jahre Schuldenkrise: Autor Giorgos Papakonstantinou war drei Jahre griechischer Finanzminister.
Sie wurde zwar schuldiggesprochen, aber eine Strafe muss sie nicht zahlen. Und Christine Lagarde bleibt wohl auch weiterhin IWF-Chefin.
Deutschland soll mehr für die Konjunktur tun, sagt die EU-Kommission. Doch Finanzminister Schäuble will nichts davon wissen.
Eine einmalige Finanzspritze für bedürftige Rentner soll sonstige Kürzungen bei Gehältern und Altersbezügen vertuschen. Indirekte Steuern steigen.
Der IWF entscheidet in diesem Jahr nicht mehr über das Hilfsprogramm für Griechenland. Dem Land drohen neue Sparauflagen durch die Gläubiger.
Alle Auflagen sind erfüllt, doch die EU-Politiker wollen keinen Schuldenschnitt. Sie fordern Reformen und wollen die Tarifautonomie aushebeln.
Der Bundesfinanzminister will nichts von Entlastungen für das Krisenland wissen. Andere Mitglieder der Eurogruppe sehen das zunehmend anders.
Die Deutsche Bank überrascht mit einem positiven Quartalsergebnis. Aber auch das kaschiert nur die schwelenden Probleme.
Nach Jahrzehnten stellen die weißen Männer des IWF den Neoliberalismus in Frage. Ein schwacher Trost für die Millionen, die er in die Armut trieb.
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