Infolge einer Rechtsextremen Kampagne und zweifelhaften Ermittlungen gegen die Ehefrau des spanischen Ministerpräsidenten Sánchez denkt dieser über einen Rücktritt nach. Und erfährt eine Welle der Solidarität.
Das Unterhaus nimmt das Amnestiegesetz zum Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien gegen die Stimmen der Rechten zur Beratung an.
Die Regierung ist gebildet: In Spanien gibt es vier weitere Jahre Linkskoalition. Möglich machen das auch die Stimmen der Katalanen.
Spaniens Ministerpräsident will Befürwortern der Unabhängigkeit Straffreiheit gewähren, um eine Mehrheit zu bilden. Eine Chance für Spanien.
Er kann mit einer linken Minderheitenkoalition weiter regieren. Aber dafür musste der Premier eine ganze Reihe von Zugeständnissen machen.
Drei Monate nach der Wahl koalieren die Sozialisten mit dem Linksbündnis Sumar. Jetzt müssen sie die Parlamentsmehrheit hinter sich vereinen.
Der konservative Alberto Nuñez Feijóo verfehlt erneut die nötige Mehrheit, jetzt bekommt der amtierende Sozialist Pedro Sánchez wohl seine Chance.
Carles Puigdemont fordert die Anerkennung der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung. Regierungschef Sánchez zeigt sich verhandlungsbereit.
15 linke Parteien treten auf einer gemeinsamen Liste an. So hoffen sie, einen Wahlsieg der führenden Rechten verhindern zu können.
Der Sozialist Sánchez hat eine Reform des Rentensystems ausgehandelt. Sie beinhaltet Mehreinnahmen für die Kasse und Anhebung der unteren Renten.
In Spanien findet käuflicher Sex in einer rechtlichen Grauzone statt. Linke und Frauenbewegung sind uneins, ob Verbot oder Legalisierung besser ist.
Pedro Sánchez hat sein Kabinett umgebaut. Die Neubesetzungen sollen die angeschlagene Regierung wieder attraktiv machen.
Die rechte Regionalchefin dürfte kräftig Stimmen einfahren. Ihr Slogan „Freiheit“ steht für geöffnete Bars – dabei ist Madrid ein Corona-Hotspot.
Zahlungsunfähigen darf in der Pandemie nicht die Grundversorgung gekappt werden. Auch vor Verlust der Wohnung gibt es besonderen Schutz.
Im Galicien fliegt die Linksalternativen aus dem Parlament, im Baskenland verlieren sie die Hälfte ihrer Mandate. Die Sozialisten legen leicht zu.
Die faschistische Voxpartei instrumentalisiert das Coronavirus für ihre politische Agenda. Einige Anwohner stellen sich in Madrid dem Hass entgegen.
Der Politiker Julio Anguita hat die spanische Linke jenseits der Sozialdemokratie geprägt. Der 78-Jährige erlag den Folgen eines Herzinfarkts.
Sollte Spaniens Ministerpräsident scheitern, drohen Neuwahlen und ein Wahlsieg der Rechten. Der Weg des Landes wird sich mit ihm entscheiden.
Der Sozialist wird mit einfacher Mehrheit vom Parlament zum Premier gewählt. Rechte Abgeordnete kritisieren ihn als „Vaterlandsverräter“.