Der sächsische Landesbischof Carsten Rentzing tritt zurück, weil er einst rechte Ideen propagierte. Kein Einzelfall, sagt ein Fundamentalismus-Experte.
Klaus Bartl engagiert sich im Stadtrat von Chemnitz gegen den Rechtsruck. Ansonsten schreddert er die „Sachsensumpf“-Affäre weg.
Ob sich sächsische Justizbeamte im Bordell erpressbar machten, bleibt unaufgeklärt. Die Staatsanwaltschaft hat alles darangesetzt, sie zu entlasten.
Zwei Journalisten bekamen 2010 Geldstrafen für Texte über Verbindungen von Politik und Rotlichtmilieu. Nun wurden sie endgültig freigesprochen.
Erbärmliches Theater: Im NSU-Ausschuss des Bundestags machen der ehemalige Geheimdienstchef Roewer und sein früherer Vize keine gute Figur.
Neue Runde im „Sachsensumpf“-Prozess: Die Staatsanwaltschaft hat nun Berufung gegen den Freispruch für zwei Leipziger Journalisten eingelegt.
Gegen den Willen des Staatsanwalts, der den Prozess unbedingt fortführen wollte, fällte der Richter ein Urteil. Die beiden angeklagten Journalisten sind unschuldig.
Für die wegen übler Nachrede angeklagten Journalisten wird anscheinend alles gut, ein Freispruch scheint nah. Nur des Staatsanwaltschafts Mundwinkel hängen.
Wegen Recherchen im „Sachsensumpf“ stehen wieder die Journalisten Thomas Datt und Arndt Ginzel in Dresden vor Gericht. Es geht um die Pressefreiheit.