Ein abgeschottetes ungarisches Containerlager an der Grenze zu Serbien macht dicht. Damit folgt Budapest einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes.
Ungarn darf Flüchtlinge höchstens vier Wochen in Transitzonen festhalten, sagt der Europäische Gerichtshof. Danach müsse man sie ins Land lassen.
Ein ungarisches Gericht verurteilt den Syrer Ahmet H. zu mehreren Jahren Haft. Es wirft ihm Terrorismus vor. Amnesty International ist entsetzt.
Ein Syrer soll 2015 per Megafon Flüchtlinge aufgefordert haben, die Grenze zu überschreiten. Nun steht der letzte Termin in seinem Revisionsprozess an.
Der Syrer Ahmed H. steht am Mittwoch in Budapest vor Gericht. Er ist wegen illegalen Grenzübertrittes angeklagt. Ihm drohen 20 Jahre Haft.
Amnesty International kritisiert die Behördenwillkür und Misshandlung von Geflüchteten. Das Vorgehen würde als Abschreckung dienen.
An der serbisch-ungarischen Grenze in Röszke sitzen hunderte Flüchtlinge fest. Viele berichten von einer rüden Behandlung durch Ungarns Polizei.
Ungarn handelt entsprechend seinen neuen Gesetzen. Seit Dienstagmorgen wird verhaftet, wer die Grenze von Serbien aus überwindet.
In der Flüchtlingskrise findet die EU keinen gemeinsamen Nenner. Nächster Termin: Anfang Oktober. Ungarn schafft derweil weitere Fakten.
Die Polizei räumt ein Auffanglager in Röszke. Angeblich sollen die Flüchtlinge an die Grenze zu Österreich gebracht werden.
Im serbischen Subotica sind Flüchtlinge in einer Fabrik untergebracht. Sie sind auf dem Sprung nach Ungarn. Einige wurden ausgeraubt.
Am Rande der Gemeinde Röszke kümmern sich Freiwillige um die Flüchtlingsversorgung. Die Bedingungen sind unmenschlich.