Die bosnische Teilrepublik feiert mit viel Pomp, steht aber kurz vorm Bankrott. Die angedrohte Abspaltung des Landes von Bosnien blieb allerdings aus.
Die Verfassung in Bosnien und Herzegowina verstößt gegen europäisches Recht. 28 Jahre nach dem Frieden von Dayton nimmt der Nationalismus im Land zu.
Der Präsident der serbischen Teilrepublik, Milorad Dodik, ergeht sich wieder einmal in Drohungen. Hintergrund ist ein Streit um Staatseigentum.
Auf dem Balkan gibt es eine Unkultur, Kriegsverbrechen zu verherrlichen. Der deutsche Hohe Repräsentant für Bosnien enttäuscht in seiner Amtsführung.
Wegen fehlender Überflugrechte kann Russlands Außenminister nicht nach Serbien reisen. Die dortigen Nationalisten sympathisieren mit Putin.
Die US-Sanktionen gegen Serbenführer Milorad Dodik sind richtig. Sie können aber nur ein erster Schritt sein – nun muss Europa nachziehen.
In Bosnien und Herzegowina gehen die USA mit Sanktionen gegen die korrupte Führungselite vor. Damit soll die Einheit des Landes gewahrt werden.
Absetzbewegungen der serbischen Teilrepublik von dem Gesamtstaat wecken bei vielen schmerzhafte Erinnerungen. Doch Serben-Chef Dodik zündelt weiter.
In Bosnien-Herzegowina bleibt drei Jahrzehnte nach dem Krieg die Lage fragil. Das Land ist empfänglich für rechtspopulistischen Einfluss.
Der CSU-Politiker Christian Schmidt ist neuer Hoher Repräsentant der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien. Das Amt gibt ihm weitreichende Kompetenzen.
Jovan Divjak war noch ein Kind, als die Deutschen kamen. Er und seine Freunde erinnern heute an den Kampf der Partisanen für ein multiethnisches Land.
Nach Tagen im niedergebrannten Lager Lipa sollten die Flüchtlinge in eine neue Unterkunft gebracht werden. Doch die Gemeinde verweigert die Aufnahme.
Der ehemalige Landwirtschaftsminister Christian Schmidt soll neuer Hoher Repräsentant für das Balkanland werden – und es aus der Misere führen.
Immer mehr Menschen verlassen Bosnien und Herzegowina. Die internationale Gemeinschaft muss handeln, fordert Valentin Inzko von der UNO.
Das Abkommen von Dayton beendete zwar den Krieg. Gute Bedingungen für eine Zukunft Bosniens und Herzegowinas schuf es aber nicht.
Christian Schwarz-Schilling, einst Hoher Repräsentant für Bosnien, wird am Donnerstag 90 Jahre alt. Er ist immer noch ein begehrter Gesprächspartner.
Der Chef der serbischen Teilrepublik, Milorad Dodik, rüttelt an den Grundfesten des Staats Bosnien-Herzegowina. Jetzt greift er das Verfassungsgericht an.
23 Jahre nach dem Dayton-Friedensvertrag wird Bosnien weiter von Volksgruppen dominiert. Die Abwanderung von Fachkräften zermürbt das Land.
Das Originaldokument des Friedensvertrages, der 1995 den Bosnien-Krieg beendete, galt lange als verschollen. Nun wurde es wiederentdeckt.