Europarat beklagt soziale Ungleichheit im Land: Es gäbe kaum Fortschritte für Menschen mit Behinderung. Gegen Wohnungsnot werde zu wenig getan.
Seit Jahresbeginn kann man in Hamburg im Bus nicht mehr mit Bargeld bezahlen. Das stellt nicht nur für marginalisierte Menschen eine Hürde dar.
Der Bremer Senat will für den Umbau der Umstiegsstation Domsheide eine auseinandergezogene Variante – Barrierefreiheit und Effizienz sind zweitrangig.
Die Einsatzwagen der Polizei parken dauerhaft im Halteverbot und verhindern damit den barrierefreien Zugang zum Bus. Dagegen klagt eine Anwohnerin.
Der BUND kritisiert die Novelle der Bauordnung, die der Bauausschuss am Montag wohl durchwinkt: Die Chance zu mehr Nachhaltigkeit sei vertan.
Spätestens im Alter sind wir alle auf Barrierefreiheit, Außenfahrstühle und leichte Sprache angewiesen. Trotzdem wird wenig gegen Ableismus getan.
Ein Rolli-Fahrer wird am Hamburger Hauptbahnhof aus dem Zug gezwungen. Begleitet von der Polizei. Der Grund: Er wollte nur eine Station weiterfahren.
Der Freistaat Bayern werde in zehn Jahren barrierefrei sein, verkündete Ministerpräsident Seehofer 2013. „Inkluencerin“ Evi Gerhard merkte: Alles heiße Luft.
Machtkritisch und spartenübergreifend: Noch bis Sonntag läuft in Bremen das Festival 13°
Die mixed-abled Tanz-Compagnie „Chorosom“ sieht alle Perspektiven als gleichberechtigt an. Ihr Stück „BarriereArm“ wird in Itzehoe uraufgeführt.
Nur wenige Senior*innen leben in altersgerechten Wohnungen. Mit dem Älterwerden der Babyboomer werde sich die Lage verschärfen, warnt eine Studie.
Eine Studie zeigt, dass bis 2040 mindestens 3,3 Millionen altersgerechte und barrierearme Wohnungen benötigt werden. Zurzeit gibt es nur 600.000.
Wer online kein Ticket kaufen kann, bleibt immer öfter draußen. Warum eine Verkaufspolitik wie zuletzt auf der Berlinale diskriminierend ist.
Die neuen Bedarfshalte in Leipziger Trams sind zum Energiesparen gut gemeint, aber nicht weit genug gedacht. Sinnvoller wären andere Reformen.
Reisende zwischen Magdeburg und Frankfurt (Oder) müssen aufpassen. In einigen Sitzen des neuen R1 können Handys verschwinden.
Künftig einmal im Monat: Am Samstag kann der Oldenburger Kunstverein gratis besucht werden. Warum, erklärt die Kunstvermittlerin Geraldine Dudek.
Keine Stufen am Eingang zum Zug wäre für viele eine große Erleichterung. Die Bahn will liefern, jedoch erst 2024 und auch nicht auf allen Strecken.
Mit dem Ridepooling-Service „Muva“ will die BVG Barrierefreiheit und Komfort bieten – aber nicht die Fehler des „BerlKönigs“ machen.
Die Umweltaktivistin Cécile Lecomte wurde mit ihrem Rollstuhl aus dem ICE verwiesen. Sie wollte ihren Platz nicht für einen Kinderwagen räumen.