Sven Lehmann, der Queerbeauftragte der Bundesregierung, appelliert, auf dem Christopher Street Day Flagge gegen rechts zu zeigen. Vor allem in Ostdeutschland.
Queerbeauftragter Alfonso Pantisano will allen Teilen der Community Raum verschaffen. Gegen den gesellschaftlichen Rollback setzt er auf Sichtbarkeit.
Der CSD in Dresden soll künftig nicht mehr als Versammlung gelten, sondern als Veranstaltung. Das hätte enorme Folgen für die Organisator:innen.
2023 gab es so viele CSDs wie noch nie in Deutschland. Doch verbale und körperliche Gewalttaten gegen queere Menschen nehmen immer weiter zu.
Zehn Beauftragte der Bundesregierung fordern vom Staat mehr Schutz gegen Diskriminierung. Aktualität bekommt der Appell nach Gewalt beim CSD in Halle.
Beleidigungen, Tritte, Schläge. In Halle verletzen Männer einen Protestierenden schwer. In Döbeln wird der Aufzug mit Buttersäure attackiert.
Ein Christopher Street Day in Sachsen-Anhalt fand statt trotz rechter Drohungen. Das ist der Zusammenarbeit von Linken und Konservativen zu verdanken.
Linke Aktivist*innen protestierten auf dem CSD in Mainz und Stuttgart. Die Aktionen eskalierten, teilweise kam es zu Gewalt. Was ist passiert?
Nach 100-Tagen Schwarz-Rot wird Bilanz gezogen. Auf dem anarchistischen CSD wird dies niemanden interessieren, auf dem Euro Young Classic wohl eher.
Der Vorsitzende der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) Thomas Thomsen hat Verständnis für die Ausladung der CDU. Er warnt vor Auswüchsen.
Zum Ausklang des Pride Wochenendes gibt es im Club Ost eine ausgelassene Party. Der ist jedoch durch die geplante Verlängerung der A100 bedroht.
Beratungsstellen sehen in Übergriffen und Schmähungen am CSD eine neue Art queerfeindlicher Gewalt. Sie sei offensiv und teils volksverhetzend.
Politische Demonstration oder einfach eine Riesenparty? In diesem Spannungsfeld bewegte sich auch der 45. Christopher Street Day wieder.
Unter dem Motto „Be their voice and ours – für mehr Empathie und Solidarität“ fand zum 45. Mal der CSD statt. Auf Regierungsgebäuden wehte die Regenbogenfahne.
Schon zum 10.Mal zieht am Freitagabend der Dyke* March durch die Stadt. Auf Motorrädern und zu Fuß fordern Demonstrierende lesbische Sichtbarkeit.
Inmitten des gesellschaftlichen Rechtsrucks sind gute Nachrichten rar. Ein Grund mehr, das elfjährige Bestehen der Revolution in Rojava zu feiern.
Bei den CSDs feiern die Communities sich selbst. Doch wie steht es um das politische Engagement queerer Menschen in verschiedenen Generationen?
Die Politik hat sich in die Sommerpause verabschiedet, aber irgendwas geht immer. Da bieten sich Kunstrundgänge an, Punkrock und Tokio Hotel beim CSD.
Seit zehn Jahren gehen auch im Wendland Menschen zum CSD auf die Straße. Die Stimmung ist gut, doch im Hintergrund gärt ein Generationskonflikt.