Google Street View in Deutschland: Verpixelte Häuser in Apps sichtbar

Erste Panne beim Start von Google Street View. Laut Berichten war es in mobilen Anwendungen zeitweilig möglich, unkenntlich gemachte Häuser zu erkennen.

Street View in Oberstaufen: Mobil war mehr zu sehen, als sein sollte. Bild: reuters

Am Dienstag startete Google Street View in Deutschland. Interessierte können sich seitdem eine Straße in der Allgäu-Stadt Oberstaufen anschauen. Was die Vorzüge des Dienstes demonstrieren sollte, sorgt nun für die erste Panne.

Einige wenige Stellen sind wie angekündigt verpixelt, weil die entsprechenden Anwohner von ihrer Möglichkeit Gebrauch machten, ihre Häuser unkenntlich machen zu lassen. Auf mobilen Anwendungen jedoch sollen zumindest bis zum Dienstagabend aus einigen Blickwinkeln die Fassaden in voller Auflösung zu erkennen gewesen sein. Das berichtet das Blog fscklog und präsentiert entsprechende Bilder. Auch einige der Kommentatoren bestätigen die Vorkommnisse.

Bei Google hat man scheinbar bereits regiert: Die entsprechende Stelle ist auch über den gewöhnlichen Zugang am Computer derzeit nicht zu erreichen. Läuft man virtuell durch die Straße im Allgäu hat man für einige Zeit nur eine schwarze Anzeige mit dem Hinweis "Dieses Bild wird derzeit überarbeitet und wird demnächst wieder zur Verfügung stehen".

Wie lange dies dauern wird, ist noch unbekannt. Eine Stellungnahme von Google gibt es bislang nicht

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.