In Hamburg sind die Leute weniger wunderlich als in Berlin. Dafür waren beim G20-Gipfel 2017 eine Menge Irre zu Gast.
Hamburger Kinos haben Corona-Auflagen wie alle anderen Kulturanbieter auch. Nur liegt die Verantwortung hier vor allem bei Betreibern und Kundschaft.
Als die Daniela Bar eröffnete, war das Schanzenviertel noch keine Partymeile. Nun hat Corona dieses besondere Geschöpf des Nachtlebens hingerafft.
Die Jugend hat unter Corona am meisten gelitten. Jetzt muss sie jung sein und entsprechend leben dürfen, statt schon wieder gegängelt zu werden.
Der Abriss der Hamburger Sternbrücke kommt. Mit dem Versprechen, ein neues „Clubhaus“ zu bauen, zieht der Senat die örtlichen Clubs auf seine Seite.
Verkehrssenator Anjes Tjarks bekräftigt die Pläne der Deutschen Bahn zum Abriss der Sternbrücke. Das Schicksal der Brücke dürfte damit besiegelt sein.
In der Berufung sieht auch das Oberlandesgericht Johannes M. als Opfer von Polizeigewalt. Der hatte die Stadt nach einem Polizeieinsatz verklagt.
Bei allen Versuchen, das Cornern einzuschränken, zeigt sich: Das Trinken auf der Straße ist in den Szenevierteln Hamburgs nicht totzukriegen.
Geht es am Wochenende trotz Coronagefahr wieder zu hoch her, drohen Teilen St. Paulis und des Schanzenviertels strenge Maßnahmen.
An den vergangenen Wochenenden war die Schanze voll, trotz Corona. Nun verbot das Bezirksamt den Außerhausverkauf von Alkohol.
Am 1.11.1989 wurde die Rote Flora besetzt. 30 Jahre später sind die Rufe nach Schließung gerade wieder verstummt. Aber hat die Flora noch einen Sinn?
Berit K. kam in der Nacht der Besetzung zur Flora. 30 Jahre später spricht sie über die politische Bedeutung des Hausprojekts.
Seit den G20-Protesten baut die Haspa auf dem Schulterblatt ein neues Gebäude. Die Baustelle nimmt dem Traditionscafé Stenzel die Laufkundschaft.
Die Musikclubs an der Sternbrücke in Hamburg können noch zwei Jahre bleiben. Die Bahn verschiebt den Neubau. Das Ende ist trotzdem unausweichlich.
Vor knapp zehn Jahren wurde Johannes M. nach dem Hamburger Schanzenfest durch einen Schlag verletzt. Seitdem ist er arbeitsunfähig.
Nachdem der Mietvertrag des Plattenladens Zardoz am Schulterblatt nicht verlängert wurde, wird an seiner Stelle wohl ein Konzern kommen, der längst da ist.
Warum soll ich mich für Bitcoins interessieren? „Wenn sich eine Kryptowährung durchsetzt, ist es Zeit für den bewaffneten Widerstand“, sagt ein Lehrer.
Viele Hamburger Lokalmedien veröffentlichten die Fotos von mutmaßlichen G20-TäterInnen aus der Fahndung der Polizei. Das ist eine Vorverurteilung der Abgebildeten
Zum taz Salon kommt Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) ins G20-gebeutelte Schanzenviertel – und räumt das teilweise Scheitern seiner Sicherheitsstrategie ein.