Der US-Schriftsteller Paul Auster wurde mit fast fliegenden wie abgründigen Geschichten berühmt. Am Dienstag ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Der Physiker hatte 1964 seine Gedanken zur Entstehung der Welt formuliert. Später bekam er den Nobelpreis. Die taz hatte ihn 2011 getroffen.
Er gründete das „neue theater“ in Halle, spielte im Tatort und bei „Gundermann“. Der warmherzige Poltergeist Peter Sodann ist 87-jährig gestorben.
Die Erinnerung an die Sklaverei war nur eines ihrer Themen. Die Autorin Maryse Condé schrieb über die Schicksale schwarzer Menschen.
Der Psychologe Daniel Kahneman ist mit 90 Jahren gestorben. Für seine Forschungen, wie Menschen mit Geld umgehen, bekam er den Wirtschaftsnobelpreis.
Seine Skulpturen verändern den Maßstab der Wahrnehmung. Der Schöpfer großer Skulpturen aus Stahl und Eisen ist gestorben.
Fritz Wepper, der spätestens seit seiner Rolle in Bob Fosses Film „Cabaret“ international hochrespektiert war, ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Achim Frenz ist tot. Der langjährige Direktor des Frankfurter Museums für komische Kunst Caricatura verstarb im Alter von 66 Jahren. Ein Nachruf.
Sie zeichnete mit der Schreibmaschine und schickte von Ostberlin Mail Art in die Welt. Mit 92 Jahren ist die Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt gestorben.
Stirbt jemand, hinterlässt er eine Leerstelle: Ein paar Gedanken zum verstorbenen Volksbühnen-Indendanten René Pollesch von einem Wegbegleiter.
Gedankenreich, witzig und schnell waren die Inszenierungen von René Pollesch. Nun ist der Dramatiker und Intendant mit 61 Jahren verstorben.
Der taz-Kollege und Opernkritiker Niklaus Hablützel ist gestorben. Er schrieb nicht für Opernspezialisten, sondern für alle, die gute Geschichten lieben.
Er war Intendant der Berliner Volksbühne, vor allem aber Autor und Regisseur: René Pollesch. Mit 61 Jahren starb der Virtuose des Diskurstheaters.
Musik war sein Leben. Seine Band City wurde zu einer der erfolgreichsten Rockgruppen der DDR. Nun ist Fritz Puppel mit 79 Jahren gestorben.
Er prägte zusammen mit seiner Frau das Konzept des „kulturellen Gedächtnisses“. Zum Tod des Ägyptologen und Kulturhistorikers Jan Assmann.
Der Hamburger bestritt drei WM-Endrunden, schoss 1990 den Siegtreffer gegen Argentinien. Am Dienstag ist Andreas Brehme im Alter von 63 gestorben.
Die Fotografin fing in ihren Werken den ungeschönten, grauen Alltag Ostberlins ein. Mit 85 Jahren verstarb sie in ihrer Wohnung in Prenzlauer Berg.
Keiner hat die Kreativität und den historischen Optimismus der Neuen Linken so verkörpert wir er. Zum Tod des Soziologen und Philosophen Oskar Negt.
Gert Wagner war ein großartiger Sozialökonom, Vermittler zwischen Wissenschaft und Journalismus. Jetzt ist der treue taz-Genosse plötzlich verstorben.