Am 31. Dezember wäre der Schriftsteller Wolfgang Welt 70 geworden. Aus seinem Nachlass drucken wir diese bisher unveröffentlichte Geschichte ab.
Der englische Musiker Jarvis Cockers hat eine Autobiografie geschrieben. Darin fungiert Pop als Welterklärungsmaschine, auch für Thatchers Handtasche.
Der Skisprung-Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß verschaltet großartig Witz und Empfindsamkeit, echtes Anliegen und schräge Verschiebung.
Der Journalist Leonhard Hieronymi nähert sich in „Trance“ der Frühgeschichte der Frankfurter Clubkultur. Die spielt noch vor dem Berlin-Techno-Hype.
Wiedergelesen: Joachim Lottmanns Debütroman „Mai, Juni, Juli“ führt zurück in die Achtzigerjahre.
„Other People’s Clothes“ ist das dunkel funkelnde Romandebüt von Calla Henkel. Die Autorin ist auch Künstlerin und betreibt eine Bar in Berlin.
Regisseur Jan Koslowski beschreibt in seinem Prosadebüt „Rabauken“ eine nur zum Schein bourgeoise Berliner Boheme – der es manchmal am Geld fehlt.
Wo sich Clint Lukas auf eigene Erfahrungen im Nachtleben stützt, überzeugt sein Roman „Asche ist furchtlos“. Seine Frauenfiguren tun es weniger.
Der britische Sänger David Bowie erstellte drei Jahre vor seinem Tod eine Liste seiner wichtigsten Lektüren. Diese ist mehr als eine Selbstbeweihräucherung.
Der Schriftsteller Wolf Wondratschek ist nachdenklicher geworden. „Selbstbild mit russischem Klavier“ dreht sich um die Liebe zur klassischen Musik.
Eine Ausstellung in Düsseldorf schöpft aus dem Nachlass des Popautors Wolfgang Welt. Wir haben mit ihrem Kurator Martin Willems gesprochen.
Der Ex-„Titanic“-Redakteur Christian Y. Schmidt erzählt in „Der letzte Huelsenbeck“ von den Wahnvorstellungen eines Autors in der Psychiatrie.
In „Apollokalypse“ lässt Gerhard Falkner eine fiktive, wenig sympathische Figur auftauchen. Sie heißt Betty Stürmer – wie eine reale Künstlerin.
Benjamin von Stuckrad-Barre weiß, was große Leidenschaften sind. Er hatte einige: Koks, Alkohol, Frauen. Ein Gespräch über das Sein.
Vor 50 Jahren philosophierte der queere Autor Hubert Fichte im Hamburger Star-Club über bundesdeutsche Gegenkultur. Das HKW Berlin feierte das.
Jens Balzer erzählt in „Pop. Ein Panorama der Gegenwart“, was in der Popmusik seit der Jahrtausendwende aus seiner Sicht geschah.
Fremder Tod: Die sehr persönliche Geschichte meines alkoholischen Lebens – garantiert ohne jede Panik.
Der Roman heißt „Wir kommen“. Von Rönne porträtiert die „wohlbehütetste und depressivste“ aller Generationen – leider nicht bissig genug.
DDR, Wende, Konkurs, Neuanfang: der Berliner Aufbau-Verlag hat eine lange Geschichte. Hat er auch eine Gegenwart?